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Logo Universität für Angewandte Kunst, Wien

DI 10 DEZ 2024

  • Michael Kienzer, geboren 1962 in Steyr (A) lebt und arbeitet in Wien. Er studierte an der Kunstgewerbeschule Graz.

     

    Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, unter anderem: Fondazione Mudima, Milano; Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Wien; Artelier Contemporary, Graz; Fiac, Jardin des Tuileries, Paris; Galerie Kandlhofer, Wien; Kunsthaus Zug; Museum Moderner Kunst (mumok), Wien; MAK, Wien; Kunsthaus Graz.

     

    Michael Kienzer ist Mitglied der Wiener Secession. Unter anderem hat er als Bühnenbildner am Westfälischen Landestheater gearbeitet. Ebenso unterhielt er eine Gastprofessur an der Universität für angewandte Kunst Wien.

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

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DI 22 OKT 2024

  • Michèle Pagel, geboren 1985 in Werdau (D) studierte Bildhauerei in Leipzig, Mailand und Wien und diplomierte 2012 bei Julian Göthe an der Akademie der bildenden Künste Wien. Zwischen 2009 und 2014 unterrichtete sie bildhauerische Keramik an der Kunstuniversität Linz, wo sie zzt. auch als Lektorin unterrichtet. Ihre Werke sind europaweit in Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen, unter anderem im Österreichischen Kulturforum Moskau, in der Startgalerie des MUSA, im MAK, im Lentos Linz und in der Galerie Meyer Kainer. Michèle Pagel lebt und arbeitet in Wien.

     

    http://www.mpagel.com

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

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DI 01 OKT 2024

  • Once there was a lamp
    The lamp was a sculpture
    The sculpture was made of polyester

    With its colorful weirdness

    And the year was 1971

    In 1981 we traveled to America

    The flight had a delay

    During the stay we saw people playing on a field

    There was a lot of fog that day

    The game was called baseball 

    etc.

    Flora N. Galowitz, geboren 1971 in Graz, lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien und der Universität der Künste Berlin; Stipendienaufenthalte im MAK Center for Art and Architecture, Los Angeles und an der Cité Internationale des Arts, Paris. Ausstellungen u.a.: Künstlerhaus - Halle für Kunst und Medien, Graz; Belvedere 21, Wien; Ve.Sch-Kunstverein, Wien; Kunstverein Wolfsburg; Galerie der Stadt Schwaz; Salzburger Kunstverein; Kunstverein Ludwigsburg; Neue Galerie/Studio am Landesmuseum Joanneum, Graz. Seit 2008 betreibt Flora N. Galowitz das Projekt clubblumen – Raum für aktuelle Kunst, Musik, Essen, Trinken, Kommunikation, ...

    http://florangalowitz.blogspot.com

    http://www.clubblumen.at

     

    Ausstellungsdauer: 2.–6. Oktober 2024

    Eröffnung: 1. Oktober 2024, 18 Uhr

    Öffnungszeiten: 2. und 3. Oktober 2024, 10–18 Uhr, 

    24 Stunden von außen einsehbar

    Werkliste

     

    Foto: Flora Neuwirth, New York, Sommer 1981 
    Ausstellungsansichten: Giorgio Flagranti

SKULPTURINSTITUT

  • Alles, was wir sehen, könnte auch anders sein.

    Alles, was wir überhaupt beschreiben können, könnte auch anders sein.

    Es gibt keine Ordnung der Dinge a priori.

    Ludwig Wittgenstein

     

    Wir begreifen uns als offener, beweglicher Raum, in dem Unterricht, Diskurs und Ausstellung aufeinander treffen und sich ineinander verweben.

    Wir interessieren uns für den Umstand der Skulptur, ihre Umgebung, ihre Materialien, ihre Struktur, ihre Form und die in diesem Dazwischen entstehenden Verbindungen.

    Wir verstehen die Skulptur als Werkzeug, um Gesellschaft zu verhandeln und vice versa.

    Wir streben eine Schärfung der Wahrnehmung an, indem wir das Sehen in einer grundsätzlichen Hinsicht zu verbalisieren suchen.

     

    Das Skulpturinstitut wurde 2012 von Hans Schabus im Rahmen eines Seminars an der Universität für angewandte Kunst Wien gegründet. Seit 2014 ist das Skulpturinstitut ein Projekt der Abteilung Skulptur und Raum.

DI 07 NOV 2023

  • The presentation will be held in English.

     

    Barbara Kapusta, geboren 1983, lebt und arbeitet in Wien. Ihre Arbeit ist geprägt von einer langjährigen Beschäftigung mit der Beziehung zwischen Körper und Sprache sowie zwischen Materialität, Sprache und Architektur. Ihre Textarbeiten bilden die Grundlage für eine sehr körperliche künstlerische Praxis, die zeigt, dass alle Dinge mit Handlungsfähigkeit ausgestattet sind, dass alle Dinge in der sprachlich-körperlichen Welt relational und queer, vielfältig und verletzlich sind. In ihrer jüngsten immersiven Vierkanal-Klanginstallation The Fragiles entfaltet Kapusta eine Science-Fiction-Erzählung, die aus einer apokalyptischen Zukunft berichtet und von den düsteren Folgen und Verstrickungen vergangener und gegenwärtiger Ideologien erzählt. Das Sprechen aus einer imaginären Zukunft wirft aber auch die Frage auf, wie wir unsere Gemeinschaft organisieren. Wie können wir inmitten von Meinungsverschiedenheiten, Unterschieden und Ambivalenzen zusammenleben?

     

    Ihre Arbeiten waren zuletzt zu sehen in: Fragiles, Klosterruine Berlin (2023), WORDS DON’T GO THERE, Kunstverein Braunschweig (2023), The Palace of Concrete Poetry, Writers’ House, Tbilisi, (2022); Let your () do the talking, NAK Aachen (2022); Futures, Kunsthalle Bratislava (2022); Lo(l) – Embodied Language, Kunsthaus Hamburg (2022); Dissolving Matter & Value, Lothringer 13, Munich (2021); Enjoy, museum moderner kunst stiftung ludwig wien, Vienna (2021); Europa Antike Zukunft, Halle für Kunst Steiermark, Graz (2021); The Leaking Bodies Series, Gianni Manhattan Vienna (2020); Dangerous Bodies, Kunstraum London (2019), Hysterical Mining, Kunsthalle Wien (2019), Empathic Creatures at Ashley Berlin (2018).

     

    www.barbarakapusta.net

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

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DO 02 NOV 2023

  • Treffpunkt Desider-Friedmann-Platz, 1010 Wien

     

    Beim Desider-Friedmann-Platz begann am 2. November 2020 um kurz vor 20 Uhr ein Terroranschlag, der knapp 10 Minuten später am Ruprechtsplatz endete.
     

    Wir wollen im Zeitraum des Attentats der Stille begegnen.
    Wir wollen mit der Verbundenheit von Stimmen des Chor Kördölör an alle Opfer und Betroffenen denken.

     

    Kördölör ist ein 2009 gegründeter, im 2. Wiener Bezirk beheimateter Chor mit Mitgliedern aus den Bereichen Kunst und Kultur.

DI 18 APR 2023

  • Das Sammeln archaischer, leicht zugänglicher, oft zufällig gefundener Materialien wie Jute, Terrakotta, Holz und Metall ist charakteristisch für die Arbeit von Birke Gorm. Ihre Skulpturen vermitteln eine rohe, ansprechende Unmittelbarkeit, deren vielschichtige Bedeutungsebenen sich bei näherer Betrachtung entschlüsseln lassen. Durch die Wiederaneignung häuslicher Arbeitsprozesse – Akte, die unbezahlte Arbeit von Frauen historisch konnotiert haben – zeigt die Künstlerin das in der Produktion und Zirkulation von Alltagsgegenständen liegende Potenzial zum Abbau patriarchaler Geschlechterhierarchien auf.

     

    Birke Gorm (geb. 1986, Hamburg) lebt und arbeitet in Wien. Zu den letzten Einzel- und Duo-Ausstellungen gehören „dead stock“ im MAK, Wien (2023); „routes and routines“ bei Martina Simeti, Mailand (mit Marie Lund); und „Punkt“ bei Politikens Forhal, Kopenhagen (2021). Kommende und aktuelle Gruppenausstellungen umfassen Kraupa-Tuskany Zeidler, Berlin; Museum Sønderjylland, Tønder (beide 2023); mumok, Wien; Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, und Kunsthalle Wien (alle 2022).

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

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