SKULPTURINSTITUT

  • Willkommen im Skulpturinstitut

    Alles, was wir sehen, könnte auch anders sein.

    Alles, was wir überhaupt beschreiben können, könnte auch anders sein.

    Es gibt keine Ordnung der Dinge a priori.

    Ludwig Wittgenstein

     

    Wir begreifen uns als offener, beweglicher Raum, in dem Unterricht, Diskurs und Ausstellung aufeinander treffen und sich ineinander verweben.

    Wir interessieren uns für den Umstand der Skulptur, ihre Umgebung, ihre Materialien, ihre Struktur, ihre Form und die in diesem Dazwischen entstehenden Verbindungen.

    Wir verstehen die Skulptur als Werkzeug, um Gesellschaft zu verhandeln und vice versa.

    Wir streben eine Schärfung der Wahrnehmung an, indem wir das Sehen in einer grundsätzlichen Hinsicht zu verbalisieren suchen.

     

    Das Skulpturinstitut wurde 2012 von Hans Schabus im Rahmen eines Seminars an der Universität für angewandte Kunst Wien gegründet. Seit 2014 ist das Skulpturinstitut ein Projekt der Abteilung Skulptur und Raum.

  • Präsentation, Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Julia Znoj

    The presentation will be held in English. 

    Julia Znoj (geb. 1990 in Bern) lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Akademie der bildenden Künste Wien.

     

    Ausstellungen (ausgewählt): Unhinged (2023), mit Anna Walther, Sharp Projects, Kopenhagen; Rabattierei (2023), Kunstraum Satellit, Thun; She is in it not not at all (2022), Kunstraum Schwaz; Ghost Decider (2022), Swiss Institute NYC, (Gruppe); aquadrome bubblepad (2021), Unanimous Consent, Zürich; Chord Progression (2021), Akademie der bildenden Künste Wien; The Prompter’s Clutch (2018) mit Carina Emery, Vin Vin Gallery, Wien; Anguish Immersed in Silane Chains (2016), Taylor Macklin, Zürich.

     

    https://juliaznoj.com

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

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DI 12 MAR 2024

  • Präsentation, Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Daniel Ferstl

    Die Werke von Daniel Ferstl entziehen sich einer Kategorisierung auf verschiedenen Ebenen: Malerei trifft auf Skulptur, High trifft auf Low Brow, klassische Komposition trifft auf kitschige Extravaganz in der Wahl der Motive und Materialien. Popkulturelle Referenzen reichen von Kultfilmen der 70er und 80er Jahre bis hin zu zeitgenössischer Gamer-Kultur. In seinen jüngsten Arbeiten werden bunte Stoffe auf Rahmen gespannt und mit aufgenähten, ausgestopften Textilelementen versehen, die den Werken eine dreidimensionale Qualität verleihen. Der malerische Gestus ist nur noch als vermittelnder Rückstand in den gedruckten Mustern der Stoffe vorhanden, die Ferstl für seine Hintergründe wählt. Auf einer unmittelbaren affektiven Ebene sind die seidigen, glänzenden, flauschigen Werke von einem „cruel optimism“ durchdrungen, der uns an den Träumen festhalten lässt, von denen wir tief in unserem Inneren wissen, dass sie uns am Ende zerstören könnten.

     

    Daniel Ferstl, geboren 1982, lebt und arbeitet in Wien, studierte Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Christian Ludwig Attersee. Ausstellungen u.a. in der Kunsthalle Wien, Wien (2015), New Jörg, Wien (2015), Ve.Sch, Wien (2015), Belvedere, Wien (2016), Belmacz Gallery, London (2017 und 2019), Foundation, Wien (2018). ), Zeller van Almsick, Wien (2020), Österreichisches Kulturforum, London (2020), Wonnerth-Dejaco, Wien (2022), Belvedere 21 (2023), Albert Contemporary, Odense (2023), L21, Palma de Mallorca (2023).

     

    www.instagram.com/daniel_ferstl

    www.danielferstl.com 

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DI 05 DEZ 2023

  • Präsentation, Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Barbara Kapusta

    The presentation will be held in English.

     

    Barbara Kapusta, geboren 1983, lebt und arbeitet in Wien. Ihre Arbeit ist geprägt von einer langjährigen Beschäftigung mit der Beziehung zwischen Körper und Sprache sowie zwischen Materialität, Sprache und Architektur. Ihre Textarbeiten bilden die Grundlage für eine sehr körperliche künstlerische Praxis, die zeigt, dass alle Dinge mit Handlungsfähigkeit ausgestattet sind, dass alle Dinge in der sprachlich-körperlichen Welt relational und queer, vielfältig und verletzlich sind. In ihrer jüngsten immersiven Vierkanal-Klanginstallation The Fragiles entfaltet Kapusta eine Science-Fiction-Erzählung, die aus einer apokalyptischen Zukunft berichtet und von den düsteren Folgen und Verstrickungen vergangener und gegenwärtiger Ideologien erzählt. Das Sprechen aus einer imaginären Zukunft wirft aber auch die Frage auf, wie wir unsere Gemeinschaft organisieren. Wie können wir inmitten von Meinungsverschiedenheiten, Unterschieden und Ambivalenzen zusammenleben?

     

    Ihre Arbeiten waren zuletzt zu sehen in: Fragiles, Klosterruine Berlin (2023), WORDS DON’T GO THERE, Kunstverein Braunschweig (2023), The Palace of Concrete Poetry, Writers’ House, Tbilisi, (2022); Let your () do the talking, NAK Aachen (2022); Futures, Kunsthalle Bratislava (2022); Lo(l) – Embodied Language, Kunsthaus Hamburg (2022); Dissolving Matter & Value, Lothringer 13, Munich (2021); Enjoy, museum moderner kunst stiftung ludwig wien, Vienna (2021); Europa Antike Zukunft, Halle für Kunst Steiermark, Graz (2021); The Leaking Bodies Series, Gianni Manhattan Vienna (2020); Dangerous Bodies, Kunstraum London (2019), Hysterical Mining, Kunsthalle Wien (2019), Empathic Creatures at Ashley Berlin (2018).

     

    www.barbarakapusta.net


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DI 07 NOV 2023

  • Gedenken, 19 Uhr 45
    Kördölör: In this heart

    Treffpunkt Desider-Friedmann-Platz, 1010 Wien

     

    Beim Desider-Friedmann-Platz begann am 2. November 2020 um kurz vor 20 Uhr ein Terroranschlag, der knapp 10 Minuten später am Ruprechtsplatz endete.

    Wir wollen im Zeitraum des Attentats der Stille begegnen.
    Wir wollen mit der Verbundenheit von Stimmen des Chor Kördölör an alle Opfer und Betroffenen denken.

     

    Kördölör ist ein 2009 gegründeter, im 2. Wiener Bezirk beheimateter Chor mit Mitgliedern aus den Bereichen Kunst und Kultur.

     

DO 02 NOV 2023

  • Präsentation, Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Valentin Carron

    Im Gespräch mit Oliver Zybok.

    Das Gespräch wird auf Französisch, Deutsch und Englisch geführt.

     

    Valentin Carron wurde 1977 in Martigny, Schweiz, geboren, wo er lebt und arbeitet. Er studierte an der Ecole Cantonale des Beaux-Arts, Sion, CH und der ECAL / Ecole cantonale d'art de Lausanne, CH.

     

    Eine Auswahl seiner Einzelausstellungen: Galerie Eva Presenhuber, Vienna, AT (2023); Museum im Bellpark, Kriens, CH (2021); Le Consortium, Dijon, FR (2020); Mauvoisin Dam, Valais, CH; Musée des Beaux-Arts de Rennes, FR (2018); Galerie Art & Essai Université Rennes, FR (2018); Centre d’édition contemporaine, Genève, CH (2016); Lübeck Kunstverein, Lübeck, DE (2016); Kunsthalle Bern, Bern, CH (2014); Fondation Louis Moret, Martigny, CH (2014); Palais de Tokyo in Paris, FR (2010); 2013 vertrat er die Schweiz auf der 55. Internationalen Kunstausstellung – La Biennale de Venezia, Schweizer Pavillon, Venedig, IT.

     

    Oliver Zybok ist ein deutscher Kunsthistoriker und Kurator. Er ist stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter im Kunstmuseum Bonn, Bonn, DE.

     

     

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DI 10 OKT 2023

  • Ausstellungseröffnung, 18 Uhr
    Fabian Fink: Vier Stunden

    Der Weltraum, unendliche Weiten, in den Sümpfen von Dornlockda regt sich der dunkle Herrscher, der Produktion von Androiden soll weiterhin keine Aufmerksamkeit gelten, neue Materialien werden aus alter Materie gefertigt, viele Drohnen abgeschossen und die nächste Staffel kommt bestimmt. Es ist kein Fehler, Dinge, auch wenn reichlich überlegt, erneut zu hinterfragen, doch irgendwann sollte sich aus dem ganzen Mischmasch ein Sediment setzen, in dem man nicht mehr einsinkt. Noch immer muss ich mich abwechseln. Der Intervall hat sich verlangsamt und manchmal muss ich mich daran erinnern, die Bildhauerei nicht zu vernachlässigen.

     

    Zentrale Arbeit dieser Ausstellung ist eine Serie von vier aus Eiche geschnitzten Frauenfiguren, die jeweils eine Glocke tragen. Nach einigen Skulpturen, die man als Möbel bezeichnen kann, und vielen Auftragsarbeiten, wollte ich diese Körper schnitzen, um meine Vorliebe für klassische Skulpturen zu betonen. Im Arbeitsprozess habe ich versucht, möglichst parallel an allen gleichzeitig zu arbeiten. Dabei interessierte mich die Wiederholung und die Reproduktion, sowie der Versuch eines ökonomischen Arbeitens, und meine Wahrnehmung von Zeit.

    Dann gibt es noch eine Diamantenverbindung, ebenfalls ein Thema das mich seit Jahrzehnten beschäftigt, und eine kleine übrig gebliebene Auftragsarbeit, die ich mag.

     

     

    Fabian Fink, geboren 1979 in Salzburg, lebt und arbeitet in Wien. Er absolvierte eine Ausbildung zum Holzbildhauer an der Schule für Bildhauerei in Hallein und anschließend ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Er war Artist in Residence in Paris (2008), Yogyakarta (2012), Berlin (2014), Varanasi (2015) und Peking (2016).

     

    Paulusplatz 5, 1030 Wien / Austria
    info@skulpturinstitut.at
    www.skulpturinstitut.at

     

    Das Skulpturinstitut ist ein Projekt der Abteilung Skulptur und Raum.

DI 03 OKT 2023

  • Präsentation, Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Katrin Plavčak gemeinsam mit Nicholas Hoffman

    some kind of musical lecture

     

    Katrin Plavčak (1970) ist eine österreichische Künstlerin, die nach 16 Jahren Berlin wieder in Wien lebt. Sie studierte Malerei bei Sue Williams an der Akademie der Bildenden Künste Wien, absolvierte die Sozialakademie und beschäftigt sich neben der Malerei auch mit Musik und Skulptur.

     

    Seit Winter 2017 existiert die Band „Kinky Muppet“ (Katrin Plavčak Gitarre / Gesang, Nicholas Hoffman Bass + Bariton / Gesang, Oliver Stotz Schlagzeug), die im März 2020 ihr erstes Album beim Label „plag dich nicht“ veröffentlicht hat und im April 2023 ihre nächste Platte aufnimmt.

     

    Von 2012 bis 2014 war Katrin Plavčak Teil der feministischen Künstlerinnengruppe ff und hat zusammen mit Caro Bittermann und Claudia Zweifel die Website www.thehistoryofpaintingrevisited.weebly.com aufgebaut - ein wachsendes Archiv von Malerinnen aus der Kunstgeschichte.

     

    Seit Oktober 2023 ist sie Professorin für Malerei und Zeichnung an der abk - Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.

     

    Ihre Arbeit und Projekte wurden zuletzt unter anderem im Kunstverein Heilbronn, DE; Galerie Mezzanin, Genf; Nye Jordal Amfi Eishockeystadion, Oslo; Sternenpassage Museumsquartier Wien; Kunstverein Eisenstadt; Kingston University, London; Kommunale Galerie Steglitz-Zehlendorf, Berlin; Secession, Wien; Museum moderner Kunst, Wien; Bundeskunsthalle, Bonn; La Galerie – Centre d’Art Contemporain de Noisy-Le-Sec, Paris; Steirischer Herbst, Graz; Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen; Deutsche Bank KunstHalle; Schinkel Pavillon, Berlin; gezeigt.

     

    Nicholas Hoffman, geboren in Canton, Ohio, ist ein bildender Künstler und Musiker, der in Wien lebt und arbeitet. In seiner Praxis nützt er die spielerischen, melancholischen und absurden Gegebenheiten des alltäglichen Lebens und setzt sie in Zeichnungen, Collagen, Hörspiele, Performances und Musikstücke um. Er studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main.

     

    www.katrinplavcak.net

    https://kinkymuppet.klingt.org

    https://plagdichnicht.bandcamp.com/album/chicken-permit

    https://nicholashoffman.at/

     

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DI 16 MAI 2023

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr
    Dino Zrnec: Floaters

    Dino Zrnec (*1983) geboren in Zagreb, lebt und arbeitet in Wien. Er absolvierte sein Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste Zagreb, und studierte im Fachbereich Erweiterter malerischer Raum an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie an der Akademie für Kunst, Architektur und Design Prag. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Duoausstellungen gezeigt, unter anderem im Museum für zeitgenössische Kunst Zagreb, Technisches Museum Nikola Tesla, Zagreb, Industrielle Kunst Biennale, Pula, Projektraum Kunsthaus Graz, Galerie Vin Vin, Wien und Apoteka, Vodnjan.

     

    Dino Zrnec arbeitet mit dem Medium der Malerei, die sich oft aus der Beobachtung von Haushaltsgegenständen entwickelt und dann in einen räumlichen Kontext erweitert wird. Seine Arbeiten entstehen regelmäßig als Reaktion auf ortsspezifische Merkmale des Raums und entwickeln sich um Mechanismen des Mediums Malerei.

     

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FR 12 MAI 2023

  • Präsentation/Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Birke Gorm

    Das Sammeln archaischer, leicht zugänglicher, oft zufällig gefundener Materialien wie Jute, Terrakotta, Holz und Metall ist charakteristisch für die Arbeit von Birke Gorm. Ihre Skulpturen vermitteln eine rohe, ansprechende Unmittelbarkeit, deren vielschichtige Bedeutungsebenen sich bei näherer Betrachtung entschlüsseln lassen. Durch die Wiederaneignung häuslicher Arbeitsprozesse – Akte, die unbezahlte Arbeit von Frauen historisch konnotiert haben – zeigt die Künstlerin das in der Produktion und Zirkulation von Alltagsgegenständen liegende Potenzial zum Abbau patriarchaler Geschlechterhierarchien auf.

     

    Birke Gorm (geb. 1986, Hamburg) lebt und arbeitet in Wien. Zu den letzten Einzel- und Duo-Ausstellungen gehören „dead stock“ im MAK, Wien (2023); „routes and routines“ bei Martina Simeti, Mailand (mit Marie Lund); und „Punkt“ bei Politikens Forhal, Kopenhagen (2021). Kommende und aktuelle Gruppenausstellungen umfassen Kraupa-Tuskany Zeidler, Berlin; Museum Sønderjylland, Tønder (beide 2023); mumok, Wien; Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, und Kunsthalle Wien (alle 2022).

     

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DI 18 APR 2023

DI 21 MAR 2023

  • Präsentation/Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Chin Tsao

    Chin Tsaos (曹晶) Praxis umfasst Skulptur, Installation, Musik, Performance und neue Medien. Sie ist fasziniert von materieller Künstlichkeit als Erzählung menschlicher Erinnerung und Geschichte. Tsaos Keramik- und Porzellanarbeiten sind von historischen Stilen wie dem Rokoko und dem Art déco inspiriert. In ihren Werken schafft sie einen anachronistischen Rahmen, um die historischen Ereignisse zwischen Ost und West sowie die Hybridisierung von Vergangenheit und Zukunft zu thematisieren. Ihre Erscheinung überschneidet sich in unserer Zeitwahrnehmung mit den sich verschiebenden Identitäten einer  postglobalisierten Kultur.

     

    Sie erhielt ihren MFA an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Ihre Arbeiten wurden in der Kunsthalle WIen (AT), der Galerie Nevven (SE) und der Galerie Martin Janda (AT) ausgestellt. Sie hat in der Roten Bar/ Volkstheater Wien (AT) und im mumok (AT) gespielt. Sie ist auch Kuratorin der Wiener Veranstaltungsreihe EPHEMEROS, die aufstrebende KünstlerInnen und die Queer-Feminismus-Community unterstützen soll.

     

    Sie lebt und arbeitet jetzt in Wien.

     

    https://chintsao.info

     

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  • Präsentation/Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Liesl Raff

    Liesl Raffs Praxis ist durch eine Semiotik von Materialien geprägt, die dort ansetzt wo Worte vermeintlich versagen. Durch kontinuierliches Experimentieren und einer starken Sensibilität für unterschiedliche Werkstoffe verhandeln Raffs Skulpturen die Schönheit und Fragilität des physischen Miteinanders, zeigen sie auf und machen sie erfahrbar. In der Verwendung einer anthropomorphen Formensprache, der Auseinandersetzung mit Serialität und dem prozessbasiertem Arbeiten setzt sich die Künstlerin nicht nur mit Körpern und Beziehungen auseinander, sondern unterzieht Strömungen wie dem Minimalismus, der Prozesskunst und der Arte Povera einer zeitgenössischen Revision.

     

    www.lieslraff.com

     

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DI 13 DEZ 2022

DI 29 NOV 2022

  • Präsentation/Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Jojo Gronostay

    Jojo Gronostay geboren 1987 in Hamburg, lebt und arbeitet in Wien. Gronostays Praxis beschäftigt sich mit Fragen von Identität und Repräsentation, Plattformen, Recycling und dem Dazwischen. Seine Arbeit erforscht die politischen und wirtschaftlichen Strukturen zwischen Europa und Afrika und mit Plattformen wie DWMC hat er sich auch eine Struktur geschaffen, um in diese Kreisläufe einzugreifen. Dabei werden Konzepte wie Ökonomie oder Wert sowie der Austausch von Menschen und Gütern zwischen den beiden Kontinenten untersucht.

     

    Gronostay studierte Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien und an der Beaux-Arts in Paris.

     

    https://www.jojogronostay.com

     

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DO 10 NOV 2022

  • Ausstellungseröffnung, 18 Uhr
    427 COLLECTION

    Wie jeder Lebensraum füllte sich auch das Büro der Galerie allmählich mit verlassenen, vergessenen, falsch gelieferten und getauschten Kunstwerken, die in die 427 Sammlung hineinwuchsen. Diese wird nun zum ersten Mal reisen, ins Skulpturinstitut nach Wien. Bestehend aus Skizzen, Zeichnungen, Malereien, Video- und Soundarbeiten, Skulpturen und Objekten, Fotografien und anderen Medien, präsentiert sich die Sammlung als ein sich ständig wandelnder Organismus mit möglichen Fortsetzungen und Mutationen. 427 Collection möchte erkunden, was es bedeutet, eine Reihe von Kunstwerken auszustellen, die oft eher prozesshaft und spontan in der Sammlung erscheinen. Hoffentlich erzählt die Ausstellung mehr über 427 und seine Aktionen, seine Haltung und seine Herangehensweise an das Ausstellen von Kunst, und die Aufgeschlossenheit gegenüber den Ideen von Künstler:innen, so lächerlich, absurd oder ehrgeizig sie auch manchmal erscheinen mögen.

     

    427 (oder 427 Gallery, oder Four To Seven) öffnete seine Türen im April 2014 in einem kleinen wohnzimmerartigen Raum, bevor es in eine leicht verzerrte Version eines White Cube-Galerieraums umzog. Eröffnet wurde es von den Künstler:innen Kaspars Groševs und Ieva Kraule-Kūna (2014-2015), die später von Marta Trektere (2016-) unterstützt wurden. Von Anfang an war es das Ziel von 427, durch die Zusammenarbeit mit neugierigen und mutigen lokalen und internationalen Künstler:innen, die 427 durch Gespräche, geteilte Nächte, gemeinsame Eigenheiten und die Liebe zu "ungefühlten Gefühlen" kennengelernt hat, neue Abenteuer in der Kunst zu erleben. Im Laufe von acht Jahren wurden fast 60 Ausstellungen organisiert, ganz zu schweigen von Partys, Lesungen, Vorträgen, Konzerten, Flash-Tattoo-Events und den von 427 kuratierten Ausstellungen an verschiedenen Orten in Riga und im Ausland (Polansky Gallery, Brno (2019); Salon de Normandy by The Community, Paris (2020); P/////AKT, Amsterdam (2020); City Surfer Office (SUMO Prague 2022), Prag u.a.).

     

    Eingeladen von Luīze Nežberte

     

    Eröffnung: 10. November 2022, 18 Uhr
    Ausstellungsdauer: 11.-13. November 2022
    Öffnungszeiten: 16-19 Uhr

    Photos: Gabriel Huth

     

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MI 25 OKT 2022

  • Präsentation/Vortrag, 18 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Lukas Thaler

    Lukas Thaler, geboren 1989 in Hall in Tirol, lebt und arbeitet in Wien. Er studierte an der Universität Wien und an der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

    Ausstellungen (Auswahl): Kunstverein Siegen, Kunstverein Eisenstadt, Galerie Janda, Wien, White&Weiss Gallery, Bratislava, Jan Koniarek Gallery, Trnava, Daihatsu Rooftop Gallery, Wien, Bruch & Dallas, Köln, EXILE, Wien, In Spite Of, Porto, Ed.Varie, New York City, Belvedere 21, Wien, Sans titre (2016), Paris, MUSA, Wien, Guimarães, Wien, Celine, Glasgow, Ginny, London, Material Artfair, Mexico City, Ferdinandeum, Innsbruck, Club Pro, Los Angeles, Drop City, Newcastle, One Work Gallery, Wien, Ve.sch, Wien, Künstlerhaus, Wien.

     

    Lukas Thaler betreibt zusammen mit Titania Seidl das kuratorische Projekt MAUVE. Er unterrichtet an der Technischen Universität Wien am Institut für Kunst und Gestaltung.

     

    https://lukasthaler.com/

     

    Das Tragen von FFP2 Masken wird empfohlen.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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MI 11 MAI 2022

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Lucia Elena Průša

    Lucia Elena Průša, geboren 1985 in Deutschland, lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien, an der E.N.P.E.G. in Mexiko Stadt und an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Stipendiatin des Bundesatelier in der Wattgasse in Wien (2020-2026).

     

    Ausstellungen: Österreichisches Kulturforum, Berlin (2022), MAK, Wien (2021), Simian, Kopenhagen (2020), Essex Street Gallery, New York (2020), Swiss Institute, New York (2019), Kunsthalle Bratislava (2019), Belvedere 21er Haus, Wien (2019), Gärtnergasse, Wien (2018), Pina, Wien (2018), Riverside, Basel (2017), Sophie Tappeiner Galerie, Wien (2017), Travesia Cuatro Galeria, Guadalajara (2017), FUTURA, Prag (2016), Oslo 10, Basel (2016), JTT Gallery, New York (2016), FRANZ JOSEFS KAI 3, Wien (2016), Galerie Kunstbuero, Wien (2015), Vesch, Wien (2014).

     

    www.luciaelenaprusa.com

     

    Bitte beachten Sie, dass das Tragen einer FFP2-Maske während des Besuchs verpflichtend ist. Vielen Dank!

     

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DI 10 MAI 2022

  • Buchpräsentation, 18 Uhr
    Samuel Schaab: Modifications

    Die Monografie “ Modifications“ ist ein ein assoziatives Buch

    über die Arbeiten von Samuel Schaab aus den letzten Jahren.

    Erschienen beim Verlag Salon für Kunstbuch.

    Mit Texten von Karolina Preuschl, Ferdinand Schmalz, und Samuel Schaab.

    Gestaltet von Anna Liska.

     

    20:30 Uhr

    Sound  Performance  -  Our problem is collective

     

    mit:

    Sixtus Preiss (Bassdrum)

    Karolina Preuschl (Stimme / X )

    Samuel Schaab (Elektronik / Luft)

    Ferdinand Schmalz (Butter)

     

    + ein Spezialgetränk von Hans Jürgen Hauptmann

     

    Samuel Schaab (*1981) lebt und arbeitet in Wien. Er studierte Medienkunst bei Bernhard Leitner an der Universität für Angewandte Kunst Wien sowie Kunst & Medien an der ZHdK Zürich. Seine Arbeiten finden sich an der Schnittstelle von bildender Kunst, Licht, Sound & Performance. Er verknüpft ortsspezifische Rauminstallationen mit Skulptur, Klang und  Performance.

    samuelschaabfrequenz.com

     

     

    Die Entropie der Objekte

     

    Durch ihre schlichte Anwesenheit,

    legt sich ein Nebel leiser Seltsamkeiten

    um jede Gestalt im Raum.

    Wurde kein oder gar ein falscher

    Verwendungszweck angegeben,

    so hat alles seinen Sinn.

    Das stetig anhaltende Gefühl,

    man müsse niesen, wird durch

    Möglichkeit provoziert.

    Klarheit und Unklarheit werden getragen

    von Beinen, die Ungeahntes vorhaben.

    Gebrauch und Abnutzung geraten in

    einen flauen Magen.

    Wie Steine liegen sie da, zeigen ihre rauen,

    wie auch glänzenden Abbruchstellen.

    Die Struktur des Ganzen ist erkennbar

    und legt sich in die Geschichten eines

    zerfurchten Gesichtes.

    Die Ananas raucht zu viel.

    Das Popcorn fliegt zielgenau in

    keine Richtung.

    Die Willkür wählt präzise.

    (Karolina Preuschl)

     

    Bitte beachten Sie, dass das Tragen einer FFP2-Maske während des Besuchs verpflichtend ist. Vielen Dank!

     

    Grafik © Anna Liska

    Foto 1 © Samuel Schaab

     

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DI 22 MAR 2022

  • Ausstellungseröffnung, 18 Uhr
    Anne Wundrak: Keine Freiheit ohne Bindung

    Performance „Ich habe Durst – wer will von mir trinken (Mitteilung des „Koordinatensystems Anne Wundrak“), 19 Uhr

     

    KFOB ist eine Skulptur, meine Version einer Freiheitsstatue.

    Aber hey, wie kann die Freiheit eine Statue sein? Stimmt, hier steht nicht „Die Freiheit“, sondern ein Mensch, der den Begriff aus seiner Abstraktion befreit.

    In der Kunst ist möglich, was in der Realität nicht möglich ist, denn ich kann nicht in in zwei Bewegungen gleichzeitig sein.

    Weil ich das bin, bin ich hin- und hergerissen. Aber nicht in meiner Skulptur.

     

    Anne Wundrak, geboren 1978 in Berlin, absolvierte eine Lehre zur Holzbildhauerin an der Berufsfachschule für das Holzbildhauerhandwerk in München, ein Studium der Bildenden Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien sowie einen Erasmus-Studienaufenthalt an der University of Art and Design Helsinki (UIAH). Seit 2007 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig, seit 2013 Mitarbeiterin an der Volksbühnen-Kantine am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin. 2020 hat sie eine Ausbildung zur Mediatorin abgeschlossen (bei Streit Entknoten GmbH, Berlin) und ist seit 2021 Mitglied im Verein BetterPolice.

     

    Ausstellungsdauer: 23. bis 27. März 2022, 24h von außen einsehbar

    Eröffnung: 22. März 2022, 18 Uhr

    Performance „Ich habe Durst – wer will von mir trinken (Mitteilung des „Koordinatensystems Anne Wundrak“), 19 Uhr

     

    Bitte beachten Sie die geltenden Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 während des Besuchs. Zutritt nur mit gültigem PCR Test. Vielen Dank!

     

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MI 16 MAR 2022

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Dino Zrnec

    Dino Zrnec, geboren 1983 in Zagreb, lebt und arbeitet zwischen Zagreb und Wien. Er absolvierte die Akademie der bildenden Künste Zagreb, studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien und an der Akademie für Kunst, Architektur und Design (UMPRUM) in Prag.

     

    Ausstellungen: Galerie Vin Vin, Wien, Apoteka, Vodnjan, Galerie Lucie Drdova, Prag, Industrial Art Biennial, Pula, Galerie Renata Fabbri, Mailand, Museum für zeitgenössische Kunst (MSU), Zagreb, Krinzinger Projekte, Wien, Institute for Contemporary Art, Zagreb, Künstlerhaus, Wien, Kunsthaus Graz, Ve.sch, Wien.

    www.dinozrnec.com

     

    Bitte beachten Sie die geltenden Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 während des Besuchs. Zutritt nur mit gültigem PCR Test. Vielen Dank!

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

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    Foto © Artist Lecture Series Vienna

     

MI 10 NOV 2021

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Yuki Higashino

    Yuki Higashino, geboren 1984 in Japan, lebt und arbeitet in Wien. 2010 schloss er sein Studium an der Städelschule, Frankfurt ab.

     

    Einzel- und Duo-Ausstellungen: „something about pictures“ mit Kim Schoen, Rampe, Berlin, „Mladen Bizumic & Yuki Higashino“, Galerie kunstbuero, Wien, „The Dying Style: Zurich“, Kunstraum luke, Zürich, „The Dying Style“, Contemporary Art Factory, Kyoto,  „Perspectives“, Urgent Paradise, Lausanne.

     

    Gruppenausstellungen: David Zwirner, New York (online), Carriage Trade, New York (online), Last Tango, Zürich, Le BBB centre d'art, Toulouse, The Living Art Museum, Reykjavík, MAMOTH, London.

     

    Sein neuer Film wird noch in diesem Jahr im Mumok, Wien, gezeigt.

    www.yukihigashino.com

     

    Bitte beachten Sie die geltenden Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 (2 G-Regel) während des Besuchs. Vielen Dank!

     

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    Foto © Artist Lecture Series Vienna

     

FR 29 OKT 2021

  • Finissage, 18 Uhr
    Mume: Mano-Vuelta / Juan Pablo
    Macías

    Finissage eines einwöchigen Workshops.

    Der Prozess kann von 22.–29. Oktober vor Ort mitverfolgt werden.

     

    MUME (Museo Mexicano/Mexikanisches Museum) ist ein nomadisches Anti-Museum des Künstlers Oscar Cueto, das versucht, alternative Narrative im dekolonialen und globalen Migrationskontext zu schaffen, indem es Kooperationsprojekte zwischen internationalen Kurator:innen und Künstler:innen in Österreich präsentiert. Diesmal zeigt MUME in Kooperation mit dem Skulpturinstitut Mano-Vuelta, ein Projekt des mexikanischen Künstlers Juan Pablo Macías.

     

    Mano-Vuelta besteht darin, einen Kunstraum ausgehend vom Prinzip der Kollaboration und gegenseitigen Hilfe (mano-vuelta/Hand-Wechsel) in eine Getreidebrauerei zu verwandeln. Durch Solidarität, gemeinsame Arbeit und Großzügigkeit versucht dieses prozesshafte Projekt, den Sinn für Gemeinschaft zu retten, der durch abstrakte Repräsentationen wie Produktivität, Tauschwert und Demokratie geraubt wurde.

     

    Die Arbeit von Juan Pablo Macías (Mexiko, 1974) untersucht Anarchismus als eine Kritik an Repräsentation und nimmt dabei viele Formen an. Publikationsprojekte, Poesie, Video, Installationen und Performances dienen als Felder, um die Begegnung zwischen Macht-Wissen und aufständischem Wissen oder zwischen dem System der Repräsentation und der Affektivität zu signalisieren.

     

    Seine Arbeiten wurden unter anderem im Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Casino Luxembourg, Maison Rouge Paris, Confort Moderne Poitiers, Villa Romana Florenz, tranzitdisplay in Prag, National Center for Contemporary Art in Moskau, sowie in Mexico City im Museo Universitario de Arte Contemporáneo (MUAC), Museo de Arte Moderno (MAM), MUCA, Museo Carrillo Gil, Museo Ex Teresa Arte Actual, Sala de Arte Publico Siqueiros (SAPS) und im Museo Amparo in Puebla gezeigt. Er nahm an der Istanbul, Jakarta und Second Yinchuan Biennale teil und war ein Artist-in-Residence in der Fondazione Ratti in Como, Database in Carrara, Guilmi Art Project in Abruzzo, La Stanza della Seta in Sizilien und Thread Senegal / The Josef & Anni Albers Foundation. Seine Arbeiten sind Teil der Sammlungen Museo Amparo (MEX), Collezione la Gaia (IT), Nomas Foundation (IT) und Colección Adrastus (ES).

     

    Oscar Cueto wurde 1976 in Mexiko City geboren, er lebt und arbeitet in Österreich. Er hat einen Master of Arts-Abschluss der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

    Cuetos Arbeit umfasst narrative Übungen und reflektiert die Mechanismen, die die Vorstellungen von Geschichte, Wissen, Erinnerung und Identität konstruieren. Diese Projekte werden flexibel in einer Vielzahl von Techniken entwickelt, die von der Zeichnung bis hin zu performativen Installationen reichen, die begehbar, manipulierbar oder bespielbar sind um das Publikum zur Teilnahme aufzufordern. Seine Arbeiten werden laufend in Europa, den USA und Mexiko ausgestellt und sind Teil wichtiger Sammlungen wie Jumex in Mexiko City, Wien Museum, Akademie der bildenden Künste Wien, Museum of Latin American Art in Los Angeles und dem Museum of Fine Arts in Houston. Seit 2017 lädt Cueto Kurator:innen und Künstler:innen nach Österreich ein, um an seinem nomadischen Anti-Museum MUME (www.oscarcueto.com/MUME.html) mitzuarbeiten.

     

    Fotos 1–4 © Juan Pablo Macías

     

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AUG-SEP 2021

  • Waldspaziergang
    Zwischen Wasserspeicher und Obelisk

    Hohenberg, Niederösterreich, Wanderweg Nr. 33

     

    Luisa Berghammer / Filippo Contatore und Susanna van Grinsven / Jonathan Dellago / Kirils Ēcis und Luīze Nežberte / Marie Yael Fidesser / Kurt Fritsche / Mathilde Heuliez / Gabriel Huth / Rothraut Huth / Georg Obermeissner / Magdalena Stückler / Elisabeth Süß

     

    Unter Bertrachtung des Gehens als künstlerische Praxis und neuer Perspektiven auf den ländlichen Raum, zeigen sieben Studierende der Abteilung Skulptur und Raum ihre Arbeiten und luden sieben weitere KollegInnen ein, Arbeiten entlang eines öffentlichen Wanderwegs in Niederösterreich umzusetzen.

     

    Bereits im März 2020, zu Beginn der Pandemie, veröffentlichte das Skulpturinstitut eine Karte für einen Wiener Stadtspaziergang. Dem lag die Überzeugung zugrunde, diesen seltenen kollektiven Perspektivwechsel einzufangen. Wir dachten aber auch, dass er so plötzlich vorbeigehen würde, wie er auftaucht war. Heute, 16 Monate später, befinden wir uns auf einer Pandemie-Achterbahn und der weitere Verlauf bleibt ungewiss.

     

    Die Pandemie konnte die Natur nicht aussperren, und nach Jahren der Debatte über den Klimawandel ist es ironischerweise auch die Pandemie, die für uns ein breiteres Interesse an Naturräumen hervorgerufen hat.

     

    Zu sehen sind die Werke auf dem ersten Abschnitt des Wanderweges Nr. 33 vom Dorf Hohenberg in Richtung Gschwendthütte; weitere Details und die Ortsangaben der einzelnen Arbeiten können der Karte entnommen werden.

     

    Organisiert von Ludwig Kittinger

     

     Lageplan 1Marie Yael FidesserOhne Titel (Ca-y-été & Gegenbild, Mont Ventoux), Variation Bergerhöhe, performt von Luisa BerghammerPerformance, 2021 2Filippo Contatore und Susanna van GrinsvenTo walk With, 2021  3Jonathan DellagoSchere, Stein, Drehspaltkeil, 2021  4Kirils Ēcis und Luīze Nežberte'I and Thou', 2021  5Marie Yael FidesserOhne Titel (Ca-y-été & Gegenbild, Mont Ventoux) Variation Bergerhöhe, 2021  6Kurt FritscheHocker, 2021  7Mathilde HeuliezZone, 2021  8Gabriel HuthGroße Wippe, 2021Kleine Wippe, 2021  9aRothraut HuthSchmarrn, 2021  9bRothraut HuthSchmarrn, 2021  10Georg ObermeissnerTausch (Brombeerstrauch, Farn, Ahorn, Hartriegel), 2021  11Magdalena StücklerTausch (ausgestochene Wiese), 2021  12Elisabeth SüßPolsterpatentperformance, 2021  13Luīze NežberteResin Worker, 2021  <>

DO 25 MAR 2021

  • Gespräch/Buchpräsentation, 17 Uhr
    Durch die Kette sehen / Ingrid Wiener, Michaela Leutzendorff-Pakesch

    Die Künstlerin Ingrid Wiener spricht mit Michaela Leutzendorff-Pakesch, der Herausgeberin der Werkmonographie INGRID WIENER Durch die Kette sehen, über die Entwicklung ihrer Webkunst und gewährt Einblicke in ihre vielgestaltige Arbeits-Lebens-Praxis.

     

    Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt und wird via Livestream über folgenden Link übertragen: https://youtu.be/5ZBCpVzU38Q

     

    Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Ausstellung Stoffe im Raum statt, die von Ulla Rossek, in Kooperation mit der Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien, koordiniert wurde.

     

    Direkt im Anschluss an das Gespräch laden wir in die Sala Terrena in der Universitätsgalerie im Heiligenkreuzer Hof, um die Werkmonographie und die Ausstellung Stoffe im Raum zu besichtigen. Die geltenden Sicherheitsmaßnahmen wie das Tragen einer FFP2 Maske und der Sicherheitsabstand von zwei Metern müssen vor Ort eingehalten werden.

     

    Ingrid Wiener, 1942 in Wien geboren, studierte Textiles Design an der Höheren Lehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie in Wien. 1958 - 1960 wirkte sie an Aufführungen und Experimentalfilmen der „Wiener Gruppe“ mit. Von 1964 - 1970 initiierte und webte sie zusammen mit VALIE EXPORT die ersten Hundertwasser Gobelins. Sie war von 1971 - 1984 Mitinhaberin und Chefköchin der Künstlerlokale „Matala“, „Exil“, „Ax Bax“ in Berlin und später des „Claims Cafe“ in Dawson City, Kanada. Dort entstand eine Fotografieserie in der arktischen Tundra, aufgenommen vom eigenen Flugzeug aus. 1974 -1997 bestand eine künstlerische Zusammenarbeit mit Dieter Roth, aus der u.a. zahlreiche Gobelins hervorgingen. 1988/1989 kam die VHS-Kasette Videobriefe von Ingrid Wiener und Dieter Roth heraus. Als Monsti Wiener veröffentlichte Ingrid Wiener gemeinsam mit VALIE EXPORT mehrere Vinyl-Schallplatten, sie machte zahlreiche Gesangs- und Kochperformances. 1986 entstand ihr erster Film. Über die Jahrzehnte übte Ingrid Wiener an allen Lebensorten die Praxis des Webens aus und stellte zahlreiche Gobelins her. Seit 1995 beschäftigt sie sich in Aquarellen mit Vorstellungsbildern im Traum.

     

    Ingrid Wiener hatte Einzelausstellungen u.a. im Museum Hartberg, Hartberg (2020), in der Galerie Barbara Wien, Berlin (2019), bei Helga Maria Klosterfelde, Berlin (2019), im Jagla-Ausstellungsraum, Köln (2018), im Kunsthaus Mürz, Mürzzuschlag (2012), in der Charim Galerie, Wien (2008), in der Neuen Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, Graz (2006), bei Edizioni Morra, Neapel (2001) und nahm an zahlreichen Gruppenausstellungen in Österreich, Italien, Frankreich, Deutschland, China, Kanada und in der Schweiz teil. Zusammen mit Dieter Roth hatte sie Ausstellungen u.a. im MAC, Marseille, in der Secession, Wien, im Schaulager, Basel, im Museum Ludwig, Köln, im MOMA, New York.

     

    Michaela Leutzendorff-Pakesch studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien und Schauspiel am Dramatischen Zentrum. Sie war lange am Theater tätig und arbeitet als Kunstmanagerin und Kuratorin, derzeit für einen winzigen Kunstraum in der Südoststeiermark. 2014 veranstaltete sie gemeinsam mit Ingrid Wiener im Rahmen des Steirischen Herbst das Kochkonzert Heisse Ohren. Anfang 2020 kuratierte sie für das Museum Hartberg die Ausstellung INGRID WIENER northwest passage, im vergangenen Herbst gab sie die Werkmonographie INGRID WIENER Durch die Kette sehen heraus.

     

    Foto © Oswald Wiener

     

MI 09 DEZ 2020

  • AUF UNBESTIMMTE ZEIT VERSCHOBEN – Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Lukas Thaler

    Lukas Thaler, geboren 1989 in Hall in Tirol, lebt und arbeitet in Wien. Er studierte an der Universität Wien und an der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

    Ausstellungen (Auswahl): Daihatsu Rooftop Gallery, Wien, Bruch & Dallas, Köln, MUSA, Wien, Heiligenkreuzerhof, Wien, Galerie im Andechshof, Innsbruck, fait gallery NEM, Brno, Jan Koniarek Gallery, Trnava, EXILE, Wien, Parallel Wien, In Spite Of, Porto, Guimarães, Wien, Belvedere 21, Wien, Austrian Cultural Forum, Prag, Museum Gardens, London, Material Artfair, Mexico City, Fettes College Edinburgh, Palais Schönborn-Batthyány, Wien, One Work Gallery, Wien, Ve.sch, Wien, Künstlerhaus, Wien.

     

    https://lukasthaler.com/

     

    Aufgrund der COVID-19 Abstandsregeln steht nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen zur Verfügung. Wir bitten um eine Reservierung inklusive Kontaktinformationen bis 8.12. an info@artistlectureseriesvienna

     

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MI 11 NOV 2020

  • AUF UNBESTIMMTE ZEIT VERSCHOBEN – Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Liesl Raff

    Liesl Raff, geboren 1979 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien und an der Kunstuniversität Graz.

     

    Aufgrund der COVID-19 Abstandsregeln steht nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Wir bitten um eine Reservierung inklusive Kontaktinformationen bis 10.11. an info@artistlectureseriesvienna

     

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SO 20 SEP 2020

  • Veröffentlichung/Lesung, 17 Uhr
    Speed - Boredom and Despair

    Die Veranstaltung findet am 20. September, 17–21 Uhr im Stadtpark statt.

    Koordinaten: 48.2029, 16.3788.

     

    Die Lesung beginnt um 19 Uhr mit:

    Eva Engelbert

    Rogine Moradi

    Nana Dahlin

    Georg Thanner

     

    I just have to be on top of it, working a little bit harder, being a bit more disciplined. These days I am trying to get so bored that something new can happen. I have heard being bored is the negative space where ideas are born. And I need more ideas.

    Text: Demian Kern

     

    "Speed" ist eine Publikation, herausgegeben von Julia Steinbach und Laura Hatting.

     

    Teilnehmende Künstler*innen:

    Chiara Bals

    Nana Dahlin

    Gabriele Edlbauer

    Eva Engelbert

    Julia Goodman

    Samuel Linus Gromann

    Demian Kern

    Ensi M.

    Rogine Moradi

    Saskia Te Nicklin

    Ljubomir Popovic

    My Sjöberg

    Georg Thanner

     

    Foto © Albin Bergström

     

     

MAR-MAI 2020

  • Stadtspaziergang
    Ganz Wien / da da da da

    Mitte März begannen die Ausgangsbeschränkungen, die Anfang Mai wieder beendet wurden.
    In dieser Zeit haben wir unser Verhältnis zur Stadt, unserer Umgebung, zu unseren FreundInnen und Mitmenschen neu und anders erlebt, unsere Blickwinkel haben sich verschoben.
    Bevor diese Echoräume verschwinden wurden in Wien lebende KünstlerInnen eingeladen, uns von einem öffentlichen Ort zu berichten, den sie in dieser Zeit besonders wahrgenommen haben.
    Diese gesammelten Orte sind nun als Stadtspaziergang abrufbar.

     

    Aljoscha Ambrosch / Udo Bohnenberger / Olivia Coeln / Karoline Dausien / Andreas Duscha / Veronika Eberhart / Karine Fauchard / Julia Goodman / Nicholas Hoffman / Konrad Kager / Eric Klaering / Angelika Loderer / Stefan Lux / Marit Wolters / Josef Zekoff

     

    Lageplan

     

    Lageplan Aljoscha Ambrosch, UmkehrschleifeWehlistraße 309, 1020 Wien Auszüge aus Dissonante Perspektiven von Hans Ulrich Reck (Kunstforum 263 Rebellion und Anpassung):...Die Bewegung an der Grenze zur Überlastung der Wahrnehmungsfähigkeiten sowie die existenzielle Entscheidungsnotwendigkeit, dem Fließen der Dinge, Zeichen, Wahrnehmungen ein Ende zu bereiten, um Situationen festzulegen, in welchen die Prozesse nicht mehr offen sein können, das markiert ein Prinzip Unruhe……Kennzeichnend dafür ist eine forschende Entwicklung bildhaft formulierter Vorstellungen oder Denkhandlungen, die die Öffnung der Sinne, Unruhe und Komplexität voraussetzen, aber nicht schon bewältigende Reflexion. Solches vertraut ganz den Erfahrungen und dem Reichtum des Alltäglichen……Unruhe ist nur dort undogmatisch und fröhlich, postapokalyptisch und lebensbejahend möglich, wo sie nicht auf ein Eigentliches oder Unbedingtes hinter den Dingen zielt... Udo Bohnenberger, Freizeitpandemie 2020Donaukanal - Ufer vor dem Rechnungshof, 1030 Wien Ihr kennt es sicher alle… einfach die Angestellten und Assistenten in Kurzarbeit geschickt und ein wenig Erholung suchend. Nach einem harten Tag Atelierarbeit will man die Seele baumeln lassen… mal keine lästigen Anrufe von Kuratoren, Sammlern, Galeristen, Museen und Institutionen… einfach so!Olivia CoelnNationalpark Donauauen, Lobau, Dechantweg 10, 1220 Wien Während den letzten Wochen habe ich beim Baden in den Donauauen viel mehr Gerüche wahrgenommen als gewöhnlich. Abgesehen von den diversen Tieren-, Insekten- und Pflanzenausdünstungen, kamen mir vermehrt Essensreste, süßliche Flüssigkeiten, Urin und Fäkalien von Nichttieren unter. Das mag bedenklich klingen, aber mir gefiel die Dichte und die komplexe Mischung dieser unterschiedlichen Aromen in Wiens Dschungel.Karoline DausienTuchlauben 2, 1010 Wien Rolex - Corona - krone.at - Luxus - Lockdown - Graben - Edelbaustelle - Gallery Light -Nachbarn - Chanel, Louis Vuitton - Valentino, Zanoni - Schweiz - Zeit - Hotel Corvinus -Hat Roger Federer vom Coronavirus profitiert? Andreas DuschaStand 37, Karmelitermarkt,1020 Wien Sonne 9.00-17.00Gutes InternetToilette um die Ecke Veronika EberhartRebhanngasse, 1200 Wien Eingebettet zwischen Häusern diverserer Epochen und einer faszinierenden Mauer, die alle drei Meter ihre Zusammensetzung ändert, liegt die Rebhanngasse. Hinter der Mauer Frachtenwaggons und der Nordwestbahnhof. Kaum zu sehen, weil die Mauer ca. zwei Meter hoch ist, aber manchmal gibt’s was zu hören. Vor der Mauer wildes Gras und Plastikbehälter gefüllt mit Sand. Je nachdem in welche Richtung man blickt, Aussicht auf Donauturm oder Kahlenberg. Eignet sich für Sonnenuntergang. Karine FauchardSchmelzbrücke, 1150 Wien Neben meiner Wohnung gibt es einen besonderen Ort: eine Brücke, die Schmelzbrücke oder Schweglerbrücke. Aus grünem Stahl, erinnert mich sehr an die Bauarbeiten von Auguste Eiffel.Zum Charme der mit Graffiti bedeckten Bögen, metallischen Kurven und Lichteffekten am Abend kommen ein wunderbares Gefühl und ein Panorama auf den Westbahnhof, Wien und den “Westen" hinzu.In diesen Wochen war der Blick auf die Gleise faszinierend: Alles war ruhig und still. Wie eine Modelleisenbahn, die man noch nicht eingeschaltet hatte. Julia GoodmanKillis Getränke, Fenzlgasse 9, 1150 Wien Ich hatte Heimweh nach New York und dachte, ich würde die langjährige Tradition meiner Großeltern einer täglichen Cocktailstunde kopieren. Zum Glück habe ich mein neues Lieblingsgetränk entdeckt: den Last Word. 22,5 ml frischer Limettensaft, 22,5 ml Gin, 22,5 ml grüner Chartreuse, 22,5 ml Maraschino-Likör, mit Eis geschüttelt, doppelt abgesiebt, serviert und mit einer Maraschino-Kirsche garniert. Nicholas Hoffman The Friedrich Engels Platz Underpass Amphitheatre-chenUnter der Friedrich Engels Platz Straße, 1200 Wien Diese Ecke von Wien ist nicht in Gefahr bald zu verschwinden, aber ihre Qualität als öffentlicher Veranstaltungsort wird wahrscheinlich übersehen. Gedichtlesungen, Stand-up-Comedy, Tanzroutinen und Live-Musik sind alle auf dieser kleinen Bühne möglich. Der natürliche Hall des Tunnels trägt den Klang besonders gut in die bescheidenen Sitzordnungen, die bereits mit sozialen Distanzbarrieren ausgestattet sind.Ich schleppte meine Frau und meine Tochter mehrmals hierher, um eine Stand-up-Komödie zu testen oder eine Melodie im verlassenen Theater zu spielen. Das gedämpfte Geräusch leerer Busse oben, löste sich in der Dämmerung auf. Konrad KagerPhillipshof, Phillipsgasse 8, 1040 Wien Ein Gemeindebau aus den 1920ern Jahren mit schönem, großen, teils begrünten Innenhof und alten Bäumen darin.Stundenlanges lesen interessanter Lektüren, diverse Eichhörnchen mit Fernglas beobachten und Interaktionen mit Bewohnern durch die Fenster. (Unter anderem sehr mit dem Bewohner mit der Österreich-Fahne als Vorhang am dem Fenster.)Der Ort ist natürlich öffentlich zugänglich und wird auch als solcher genützt. Eric Klaering48°11'50"N   16°26'25"E Im Stuwerviertel - auf der Mazzesinsel - lebend, ist der Grüne Prater zu jeder Zeit ein von mir gern besuchter Ort.Meine Spaziergänge führen mich oft zu Fuß oder mit dem Rad auf eine der vielen, dem Prater den Namen gebenden Wiesen dieses Landschaftsschutzgebietes.Trotz des großen Ansturmes auf die Grün- und Freiräume während des Frühlings der weitreichenden Einschränkungen, finde ich auf der Grafenwiese meist Ruhe und Abgeschiedenheit. Angelika LodererPionierinsel, 3400 Klosterneuburg Eigentlich ist es ein Ort den ich nie verraten würde, da er so schön und noch relativ naturbelassen ist. Eine winzige Sandinsel, die die Donau säumt und davon träumen lässt wie ein Wien (und Umgebung) einst war, als es keine Felder und Städte kannte und die Donau nicht begradigt war. Stefan LuxNußberggasse, 1190 Wien Am Nachmittag des 4. April 2020 spaziere ich durch Wien Grinzing. Auf der menschenleeren Nußberggasse bemerke ich unter mir eine kleine durch viele Gitter gesicherte Bewegungszone. Ich speichere diesen Vorgarten als Coronaskulptur ab.  Marit WoltersDonauinsel, Blick Richtung Kagran/UNO-City Ein Geschäftsturm, der Sitz der UNO, eine Tribüne für das Volk - die Verkörperung großer Ideen und Utopien in gebauter Form.Als die Pandemie auf Europa traf, alles still zu stehen begann, war auf einmal ein gesellschaftlicher Diskurs möglich, wie er sonst im steten Vorwärtstraben der Weltgeschichte nicht möglich ist - über den Wert des Einzelnen und das Wie-wir-miteinander-leben-wollen. Es war ein kurzes Innehalten, Resümieren, Träumen, Fordern, bevor der Augenblick vorüber strich und die Badegäste auf die Tribüne an der Donau zurückkehrten. Josef ZekoffAltes AKH, Spitalgasse/Sensengasse, 1090 Wien Tägliche Hofrunde über die Gstettn am Narrenturm.Vis á vis schmettern die Tennisspieler ausdauernd ihre Bälle an die Rückwand der Nationalbank.Wohl in der Hoffnung den Durchbruch zu schaffen. <>

MI 18 MAR 2020

  • ABGESAGT – Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Anna Witt

    Anna Witts künstlerische Praxis ist performativ, partizipativ und politisch. Witt schafft Situationen, die zwischenmenschliche Beziehungen und Machtverhältnisse ebenso reflektieren wie Konventionen des Sprechens und Handelns. Passantinnen und Passanten im öffentlichen Raum oder gezielt ausgewählte Personen und Gruppen werden meist direkt körperlich in ihre Versuchsanordnungen involviert. Die Aufgabenstellungen reichen dabei von der wiederholenden Nachahmung spezifisch codierter Gesten bis hin zur Entwicklung komplexer Choreografien und eröffnen den Beteiligten Möglichkeiten individueller Artikulation und Autorschaft. Mit Neugier und Empathie für ihr Gegenüber versucht Anna Witt, das Handlungsvermögen des Individuums zu aktivieren, das sie als notwendige Voraussetzung für Gemeinschaft und Gesellschaft begreift. Immer wieder geht sie dabei Fragen der Subjektbildung nach: wie wir werden, wer wir sind, was wir tun, woran wir glauben, wofür wir kämpfen und wie dieses soziale Selbst mit gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen zusammenhängt.

     

    Einzelausstellungen (Auswahl): Belvedere 21, Wien, Galerie Tanja Wagner, Berlin, Kunst Halle Sankt Gallen, St. Gallen, Kunstraum München, München, Simultanhalle Köln, Köln, Kunstraum Lakeside, Klagenfurt, GfzK – Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig, Center for Contemporary Art, Pristina, Marabouparken Museum, Stockholm, Janco Dada Museum, Ein Hod, Magazin 4, Bregenzer Kunstverein, Bregenz, Salzburger Kunstverein/Kabinett, Salzburg, o.T – Raum für aktuelle Kunst, Luzern, Lothringer13 - Städtische Kunsthalle München, München, Grazer Kunstverein, Graz.

     

    Preise: Otto Mauer Preis (2018), Kunstpreis Europas Zukunft (2015), BC21 Art Award von Boston Consulting und Belvedere Wien (2013).

     

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DI 28 JAN 2020

  • Präsentation/Gespräch, 18 Uhr
    Für die Vögel: Claudia Märzendorfer

    Für die Vögel ist ein Kunstprojekt im öffentlichen Raum. Eine Gruppe von bildenden KünstlerInnen, AutorInnen, ArchitektInnen und MusikerInnen, wurden von Claudia Märzendorfer dazu eingeladen, ein Vogelhaus zu bauen. Aus den individuellen Beiträgen entstand eine aeronautische Werkbundsiedlung in der Gartenanlage der Psychiatrischen Abteilung des Landesklinikum Hollabrunn.

     

    Beteiligt sind: Azra Akšamija & Dietmar Offenhuber / Dave Allen / Sam Auinger + katrinem / Miriam Bajtala / Udo Bohnenberger / Catrin Bolt / Ruth Cerha / Regula Dettwiler / Elektro Guzzi / Judith Fegerl / Grete, Toni, Nicole / Maia Gusberti / Anne Hardy / Rosa Hausleithner / Johannes Heuer / Edgar Honetschläger / kozek hörlonski / Rudi Klein / Simona Koch / Lotte Lyon / M&S Architects – Uta Lambrette / Claudia Märzendorfer / Maja Osojnik / Kunstkollektiv RHIZOM / Peter Sandbichler / Hans Schabus / Toni Schmale & Wally Salner / Ferdinand Schmatz & Annelie Gahl / Ed Schnabl / Susanne Schuda / Nicole Six & Paul Petritsch / Carsten Stabenow – tuned city / Andreas Strauss / Sophie Thun / Viktoria Tremmel / Anita Witek / Werner Würtinger

     

    Zur Genese des Projekts sprechen Claudia Märzendorfer (Initiatorin), Jeanette Pacher (begleitend im Projekt), Katrina Petter (KÖR Niederösterreich) und KünstlerInnen des Projekts.

     

     

MI 11 DEZ 2019

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Andrea Witzmann

    Andrea Witzmann, geboren 1970, arbeitet in Wien. Studium an der Technischen Universität Wien und an der Akademie der bildenden Künste Wien.

     

    Ausstellungen (Auswahl): Kunsthaus Wien, Wien, Fotohof Salzburg, Salzburg, Stadtgalerie Klagenfurt, Klagenfurt, Wien Museum Karlsplatz, Wien, Camera Austria, Graz, Tokyo Wonder Site, Shibuya, Austrian Cultural Forum, New York

     

    www.andreawitzmann.com

     

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MI 13 NOV 2019

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Jala Wahid

    Jala Wahid, geboren 1988 in London. Studium am Goldsmiths College der University of London und den Royal Academy Schools. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit dem (kurdischen) Körper und der diasporischen Identität, wobei sie sich immer wieder mit verschiedenen Formen von Gewalt (kulturell, wörtlich, politisch) befasst, die der Identität unterliegen, und wie diese als eine Form der Selbsterhaltung, Widerstandsfähigkeit und des Trotzes begangen werden können.

     

    Aus materieller Perspektive umfasst Wahids Praxis Skulptur, Video, Zeichnungen und Text. Sie befasst sich mit dem emotionalen Potenzial und dem kulturellen und symbolischen Gewicht der Materialien, die von Erdöl und natürlichen Bränden in Kurdistan bis zu Muttermilch und Galle reichen und Bestandteile des kurdischen Tätowierens sind. Dies wird oft mit Mythologie, Musik, Poesie, Ritualen und einer Vielzahl kultureller Praktiken choreografiert, um persönliche Erfahrungen in den weiteren Kontext der Diasporapolitik zu stellen.

     

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MI 16 OKT 2019

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Leopold Kessler

    Leopold Kessler, geboren 1976, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Bildhauerei in München und Wien, Diplom 2004 in Wien. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit psycho-sozialen Phänomenen, die im öffentlichen Raum eine politische Dimension annehmen. Die Umsetzung seiner Arbeiten erfolgt durch unangekündigte Interventionen, Objekte, Installationen oder/und Videos.

     

    Einzelausstellungen: Malmö Konsthall, Malmö, Bunkier Sztuki, Krakau, Secession, Wien.

     

    Gruppenausstellungen: Broad Art Museum der Michigan State University, East Lansing, Palais de Tokyo, Paris, de Appel, Amsterdam.

     

    Teilnahme an der Singapur Biennale (2011), der 10. Lyon Biennale und der Manifesta 5 in San Sebastian.

     

    www.leopoldkessler.net

     

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    Foto © Leopold Kessler, still aus food track 2

     

DO 26 SEP 2019

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr
    (if words become violent I)

    Positions in a room, eyes slightly tinted red, boiling lobster, searching for what has been lost.

    One turns vibrant, few become dark, we consider:

     

    shut eyes wide.

     

    The girl with no face turns around and asks:

    >Can you hear me?<

    The lobster replies:

    >The water is cold.<

     

    Sophie Marie Csenar, geboren 1995 in Wien, studiert in der Klasse Skulptur und Raum an der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

    Elene Gabrichidze, geboren 1992 in Tiflis. Studierte im Zentrum für Gegenwartskunst. Ex-Mitglied der weiblichen Künstlergruppe “New Collective”, Street art und Online Künstlerduo “Print on Eye”. Begann Gedichte zu schreiben in 2018.

     

    Qeu Meparishvili, geboren 1995, lebt und arbeitet in Tiflis. Qeu studierte an der staatlichen Universität für Film, brach ab und nahm ihr Studium an der CCA- Zentrum für Gegenwartskunst, Tiflis wieder auf.

     

    Lisa Sifkovits, geboren 1993, lebt und arbeitet in Wien. Studiert seit 2017 in der Skulptur und Raum Klasse an der Universität für angewandte Kunst Wien. Arbeitete davor freiberuflich als Buchgestalterin.

     

    Organisiert von Selma Klima.

     

    Ausstellungsdauer 27.–30. September 2019

    Öffnungszeiten 15–18 Uhr

    oder auf Anfrage amilkslm@gmail.com


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MI 11 SEP 2019

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr
    No x in nixon: Antonio Della Corte & Vika
    Prokopaviciute

    The mouth opens and excretes a wet bubblegum that gives witness to the mountainy landscape of the last chew. Flop.

    Slowly expanding while distorting proportions embrace the space and hit a vitrine.

    ,Hi what if we coexist for some time?‘

    A swirl contracts the mass and sucks it in an abandoned pipe. Bye.

     

    Antonio Della Corte, geboren in Neapel, Italien, lebt und arbeitet in Neapel, wo er Tarsia, einen Raum für zeitgenössische Kunst in einem Blumen- und Pflanzengeschäft betreibt.

     

    Vika Prokopaviciute, geboren in Vilnius, Litauen, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

    Emily Watlington, geboren in Richmond, Virginia, USA, lebt und arbeitet in New York. Stellvertretende Herausgeberin bei Art in America.

     

    Leena Lübbe, geboren in Itzehoe, Deutschland, lebt und arbeitet in Wien. Sie studiert in der Abteilung Skulptur und Raum an der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

    Die Ausstellung ist Teil der Ausstellungsreihe "If Lines Ran Parallel" organisiert von Leena Lübbe

     

    Ausstellungsdauer: 12.–16. September 2019

    Eröffnung 11. September 2019, 18–22 Uhr

    Öffnungszeiten: 13.–15. September, 15–18 Uhr

    und auf Anfrage unter leena.luebbe@gmail.com

     

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MI 12 JUN 2019

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Melanie Ebenhoch

    Melanie Ebenhoch, geboren 1985, lebt in Wien.

     

    Einzelausstellungen: Galerie der Stadt Schwaz (2019), VIS, Hamburg (2018), For Seasons, Zürich (2018), Kevin Space, Wien (2018), Galerie Tobias Naehring, Leipzig (2018), Hester, New York (2016), Ellen de Bruijne Projects, Amsterdam (2014), MAUVE, Wien (2013), PA/////KT, Amsterdam (2013).

     

    Gruppenausstellungen: Über das Neue, Belvedere 21, Wien (2019), Comfortable hole bye, 4649, Tokyo (2019), Body, L’Inconnue, Montreal (2018), Schmaltz, Guimaraes, Wien (2018), Wiener Raum, curated by Eva Maria Stadler and Lukas Kaufmann, Heiligenkreuzerhof, Wien (2018), Bar du Bois, Galerie der Stadt Schwaz (2016), Me Me Me, Well Well Well, Wien (2014), The Research and Destroy Department of Black Mountain College, W139, Amsterdam (2012).

     

    http://melanieebenhoch.com/

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

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MI 15 MAI 2019

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Toni Schmale

    Toni Schmale, geboren 1980 in Hamburg, lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und an der Akademie der Bildenden Künste Wien.

     

    Ausstellungen (Auswahl) 2018-2015: Queer Stories, tranzit/sk, Bratislava, MOUNTAIN ENERGEI, Gallery Har-El, Printers & Publishers, Jaffa, Sexy & Cool. Minimal goes emotional, Kunsthalle Tübingen, HOT HOT HOT, Secession, Wien, the good enough mother, BALTIC Center for Contemporary Art, Gateshead, Spiegelnde Fenster, Belvedere 21, Wien, Work it, feel it!, Kunsthalle Wien, Wien, Bingo, ASPN Galerie, Leipzig, 56th October Salon, Belgrad Biennale, The Pleasure Of Love, Belgrad, SEPP AUER/ TONI SCHMALE, Christine König Galerie, Wien, SUPEREGO, nGbK, Berlin, KÖR, In the Still of the Night, Esterhazypark, Wien, The School of Kyiv, Kyiv Biennale, Kiew, Selftimer Stories, MUSAC, Leon.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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DO 30 APR 2019

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr
    Artist Lecture Series Vienna / Francis Ruyter

    Francis Ruyter, geboren 1968 in Washington DC, Kunststudium in New York City, weltweit mehr als 30 Einzelausstellungen. Seine Arbeit ist im The Museum of Modern Art, New York City, The San Francisco Museum of Modern Art, Le Consortium, Dijon und in vielen anderen öffentlichen Sammlungen enthalten.

    Ruyter ist seit 2003 in der Wiener Kunstszene aktiv und hat mehr als 30 Ausstellungen von KünstlerInnen in der Galerie Ruyter und weiteren Räumen produziert und präsentiert. 2011-12 war er Gastprofessor an der Akademie der bildenden Künste in Wien und Mitglied der Vereinigung bildender KünstlerInnen der Wiener Secession.

     

    Seine Ausstellung Hurricane/Time/Image wurde am 10. April im Franz Josefs Kai 3 eröffnet. Ruyter möchte die Arbeiten dieser Ausstellung während seiner Präsentation diskutieren. Hurricane/Time/Image, kuratiert von Mohammad Salemy, verbindet aktuelle Arbeiten mit einer Retrospektive früher Arbeiten aus den 1990er Jahren. Gezeigt werden eine Reihe von Zeichnungen, Gemälden und Objekten aus den Jahren 1990-94 und 2015-19 sowie neue Displays, die Projektionen und Reproduktionen des Archivmaterials inkludieren.

    Die Ausstellung möchte Erzählungen künstlerischer, ästhetischer und beruflicher Entwicklungen, sowie soziale Gegebenheiten, die die Kunstproduktion und die für Ruyter typische Subjektivität begleiten, unterbrechen. Es wird vorgeschlagen, dass die chaotische Kraft von Technologie immer durch das Werk eines Künstlers/einer Künstlerin arbeitet, und die Beziehung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft immer wieder neu anordnet. Anstatt die neuen Arbeiten zu nutzen, um Ruyter’s frühe Praxis neu zu deuten, werden darin eingebettete Anliegen, Themen und Motive sichtbar gemacht, die seit Beginn seiner Karriere in der Praxis des Künstlers zu finden sind.

     

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MO 08 APR 2019

  • Screening, 19 Uhr 30
    As Long as We Go East

    Auf einer Reise quer durch Europa, beginnend in Rennes und nach Sankt-Petersburg führend, setzt sich ein Team junger Dokumentarfilmer spontan und poetisch mit Kultur, Sprachen und Grenzen auseinander. Die Kamera folgt Tao, einer aufblühenden Künstlerin, die mit ihrem Skateboard unterwegs ist. Aufschlussreiche Begegnungen und einzigartige Erlebnisse, durch eine Vielzahl an Farben, Landschaften, kreativen Initiativen und unglaublichen Bewegungen geprägt, werden auf ihrer Reise allmählich sichtbar. Erzählt wird eine Sommergeschichte über individuelle Herausforderungen, erzeugt duch das Erleben verschiedener Begegnungen und eine einmalige poetische Linie als Bewegung hervorbringend. Unter den bescheidenen Rädern eines Skateboards versteckt sich eine Hommage an den alten Kontinent, insgesamt die Individualität, die Masse und darüber hinaus uns, die europäische Jugend, in Frage stellend.

     

    Regie: Mehdi Rondeleux

    Nach dem Screening offene Diskussion mit Mehdi Rondeleux

    Veranstaltung organisiert von Sophie Csenar

     

    Sophie Csenar, geboren 1995 in Wien, lebt und arbeitet in Wien. Sie studiert gegenwärtig in der Abteilung Skulptur und Raum an der Universität für angewandte Kunst.

     

    Mehdi Rondeleux arbeitete nach seinem Studienabschluss als Editor für verschiedene TV-Programme wie 28 Minuten auf Arte oder Dimanche + und Le Grand Journal auf Canal Plus. Erstmals Regie für einen Dokumentarfilm

    führte er 2013; AZAR, eine Serie von Portraits über Algerier die sich für die heutige Umwelt einsetzen. Zwei Jahre später führte er Co-Regie bei der Kurzfilmdokumentation KAK IGRA, die dem französischen Judo-Team

    während der Weltmeisterschaften in Russland folgt. AS LONG AS WE GO EAST ist sein erster Langfilm.

     Top Kino, Rahlgasse 1, 1060 Wien

     

     

MI 13 MAR 2019

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Josef Dabernig

    Josef Dabernig, geboren 1956, lebt in Wien. Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien, wobei sich sein Werkbegriff in unterschiedliche Medien mit Schwerpunkt Film auflöste.

     

    Ausstellungsbeteiligungen: Manifesta 3, 10, 49 und 50, Venedig Biennale, 9. Gwangju Biennale.

     

    Festivalbeteiligungen: Locarno, Mar del Plata, Melbourne, Oberhausen (2016 Profil), Rotterdam, Toronto, Venedig. Nominierung für den Europäischen Filmpreis in der Kategorie Kurzfilm für Hypercrisis in Venedig (2011).

     

    Ausstellungen: Revisioning LIDL Sports Week, M HKA Museum van Hedendaagse Kunst, Antwerpen (2018), Yesterday, Today, Today, Kunstraum Buchberg (2018), Ist Eros der eben jetzt von mir beobachtete Planet?, Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Platz, Berlin (2018), VIKTORIA, hunt kastner, Prag (2017), Box with the Sound of Its Own Making, Salonul de proiecte, Bukarest (2017), Complexity, Contradiction and a Decorated Shed, Significant Other, Wien (2017), My sweet little lamb, Galerija Nova, Zagreb (2017), Stabat Mater, Badischer Kunstverein, Karlsruhe (2017), Inner Lives (of time), Nationalgalerie Prag (2016), River Plate, Lulu, Mexico City (2016), The School of Kyiv, Kyiv Biennial (2015).

     

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    Foto © Artist Lecture Series Vienna

     

MI 27 FEB 2019

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    If Lines Ran Parallel: Anna Hosek & Vanessa Schmidt

    Es ist ein gewagtes Spiel, Freunde oder Bekannte auf Basis der eigenen subjektiven Einschätzung ihrer Persönlichkeiten und der Annahme, wer mit wem zusammenpassen könnte, zu verkuppeln. Personen einander vorzustellen kann aber auch großes Potenzial bergen, neue Verbindungen schaffen, die wie Synapsen im Gehirn neue Netzwerke ausbilden.

    Das Zusammenführen der beiden Künstlerinnen Anna Hostek und Vanessa Schmidt ist so ein Versuch. Ich frage mich, was passiert, wenn ein bisschen ,,gaga'' auf Theatralik trifft, wenn das Persönliche mit konstruierten Szenerien und romantisierten Codes verwoben wird. Die Arbeitsprozesse sind verschieden, im Kern jedoch überschneidet sich das künstlerische Anliegen, Missverständnisse gegenüber verschiedener Frauenbilder sichtbar zu machen.

     

    Anna Hostek, geboren 1995 in Wien, lebt und arbeitet in Wien. Sie erhielt einen BA in TransArts an der Universität für angewandte Kunst Wien und studiert seit 2017 in der Abteilung Skulptur und Raum.

     

    Vanessa Schmidt, geboren 1990 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet in Wien. Sie studiert Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

    Leena Lübbe, geboren 1989 in Itzehoe, lebt und arbeitet in Wien. Sie studiert in der Abteilung Skulptur und Raum an der Universität für angewandte Kunst.

     

    Organisiert von Leena Lübbe

     

    Ausstellungsdauer: 28. Februar – 4. März 2019

    Eröffnung 27. Februar 2019, 19–22 Uhr

    Öffnungszeiten: 2. März, 15–18 Uhr

    und auf Anfrage unter leena.luebbe@gmail.com

     

    Fotos © Flavio Palasciano

     

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MI 16 JAN 2019

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Cäcilia Brown

    Cäcilia Brown, geboren 1983 in Sens, Frankreich, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien, unterrichtet seit 2015 an der Kunstuniversität Linz.

     

    Ausstellungen: Es gibt Ecken aus denen kommt man nicht mehr raus, Gabriele Senn Galerie, Wien (2018), Adieu, all you judges, Neuer Kunstverein Wien (2018), Women of the Town, Laura Mars Galerie, Berlin (2018–2019).

     

    Eigen- und mitinitiierte Projekte: Verein zur Förderung des professionellen Dilettantismus, Hotel Ananas, Ausstellungsreihe in der Schulhof-Passage.

     

    caeciliabrown.net

     

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MI 12 DEZ 2018

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Josef Bauer

    Josef Bauer, geboren 1934 in Wels, lebt in Linz, arbeitet in Linz und Gunskirchen. 1956 – 1964 Kunstschule der Stadt Linz/heute Kunstuniversität. Seit 1962 international vertreten.

     

    Einzelausstellungen: Galerie im Griechenbeisl, Wien, Neue Galerie Joanneum, Graz, Galerie Nächst St. Stephan, Wien, Landesgalerie, Oö. Landesmuseum, Linz, Museum Angerlehner, Thalheim bei Wels, Grazer Kunstverein, Graz, Galerie Unttld Contemporary, Wien, Galerie Krobath, Wien, Studiogalerie der Kunstsammlung, Linz.

     

    Gruppenausstellungen (Auswahl): Schloss Eggenberg, Graz, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, Landesmuseum Münster, Kunstmuseum Leipzig, Institute of Contemporary Arts (PICA), Perth, Galerie Belvedere, Wien, Landesgalerie, Linz, Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, Oö. Landesmuseum, Linz, MUSA, Wien, MUSA, Brünn, National Portrait Gallery, London, 21er Haus/Belvedere, Wien, Lentos Kunstmuseum, Linz, Kunsthalle, Krems, Neue Galerie, Graz, Kunsthalle, Wien, Gallery Lisa Cooley, New York, Galerie Charim, Wien, Galerie Krobath, Wien, Gallery Simone Subal, New York, Art Cologne 2017, Dom Museum Wien.

     

    www.josef-bauer.net

     

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MI 14 NOV 2018

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Thea Moeller

    Thea Moeller, geboren 1985 in Hannover, arbeitet in Wien. Studium an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg (2008–2010) und der Akademie der bildenden Künste Wien (2010–2014). Teilnahme am Lenikus Artists in Residence Program in Wien (2014/15) sowie am MAK Schindler Artists and Architects-in-Residence Program in Los Angeles (2015/16). Sie kuratierte Ausstellungen u.a im Café Adria in Wien, und vor allem im Kunstverein Ve.Sch, den sie seit 2013 mitbetreibt. Seit 2017 unterrichtet sie an der Kunstuniversität Linz.

     

    Einzel- und Zwei-Personen-Ausstellungen: zuletzt Galerie Kunstbuero, Wien (2018), Venice 6114, Los Angeles (2016), Deborah Schamoni, München (2015), Bianca D’Alessandro, Kopenhagen (2015).

     

    Gruppenausstellungen: zuletzt Gabriele Senn Galerie, Wien (2018), BALTSprojects, Zürich (2018), Westwerk, Hamburg (2018), SCAG, Wien (2017), operativa arte contemporenea, Rom (2017), Baba Vasa’s Cellar, Shabla, Bulgarien (2015).

     

    www.theamoeller.de

     

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MI 24 OKT 2018

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Nicolas Jasmin

    Nicolas Jasmin, geboren 1967 in Frankreich, lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Pseudonym N.I.C.J.O.B. (1996 bis 2006).

     

    Ausstellungen (Auswahl): mumok, Wien, Lili Reynaud-Dewars Studio, Grenoble, Gesso, Wien, Van Horn, Düsseldorf, Croy Nielsen, Wien, Markhof 2, Wien, Georg Kargl Fine Arts, Wien, wellwellwell, Wien, 0gms Galerie, Sofia, Neue Galerie Graz, Graz, Beijing Internationale Kunstbiennale, COCO, Wien, Secession, Wien.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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DI 25 SEP 2018

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Urlaub

    Eine Gondel. Valet Parking. Eigentlich ist dieser opulente Stil so gar nicht mein Ding, aber irgendwie passt das Gesamtkonzept. Ich vermisse die Wraparound Terrasse und die Wasserspiele, die ich von meiner Wohnung im 2. Stock immer so gern gesehen habe.

    Es gibt ein Lied, das diesen Titel haben könnte. Er singt es und es heißt in Wirklichkeit anders, hat seinen Namen von einem kleinen, sonst gleichgültigeren Ort, und erzählt von einer Autofahrt an einem Sonntag in Italien.

     

    Karoline Dausien, geboren 1986 in Bremen, lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Monica Bonvicini und Julian Goethe, sowie an der UdK Berlin bei Manfred Pernice.

     

    Gregor Hildebrandt, geboren 1974 in Bad Homburg, lebt und arbeitet in Berlin.

     

    Demian Kern, geboren 1990 in Bietigheim-Bissingen, lebt und arbeitet in Wien.

     

    Leena Lübbe, geboren 1989 in Itzehoe, lebt und arbeitet in Wien. Sie studiert an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Hans Schabus.

     

    David Peschka, geboren 1990 in Linz, lebt und arbeitet in Wien. Diplom an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Henning Bohl (2017).

     

    Evelyn Plaschg, geboren 1988 in Gnas, lebt und arbeitet in Wien. Sie studiert an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Julian Goethe und vormals bei Gunter Damisch, sowie an der ENSBA Paris (2015/16).

     

    Vanessa Schmidt, geboren 1990 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Henning Bohl.

     

    Alexandra-Maria Toth, geboren 1982 in Wien, lebt und arbeitet als Autorin in Wien. Sie studierte Internationale Entwicklung mit Schwerpunkt Gender Studies an der Universität Wien.

     

    Organisiert von Rachel Fäth

     

    Ausstellungsdauer 26.-27.September 2018

    Eröffnung 25. September 2018, 19–22 Uhr

    Öffnungszeiten 27. September 2018, 14–18 Uhr

    und auf Anfrage unter rachel.faeth@gmx.de

     

    Fotos © Joakim Martinussen

     

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MI 04 JUL 2018

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    An Intersection Does Not Exist if Lines Run Parallel: Hanna Kucera & Denis Kudrjasov

    Go inside and look for the guy with the apple juice and you will find him. Tall, blond. He sits in the corner next to the ice cream counter, I mean cake display. I’ll be a little late.

     

    Hanna Kucera, geboren 1996 in Hildesheim, studiert an der HFBK Dresden und momentan an der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

    Denis Kudrjasov, geboren 1994 in Tallinn, studiert an der HFBK Hamburg und momentan an der Akademie der bildenden Künste Wien.

     

    Ausgangspunkt der Ausstellungsreihe „An intersection does not exist if lines run parallel“ ist die Verbindung zweier KünstlerInnen von außerhalb, die für eine gewisse Zeit in der selben Stadt leben und arbeiten, sich aber noch nicht kennengelernt haben. Die Möglichkeit ihre Arbeit gemeinsam zu zeigen, erzeugt ein Potenzial des Unbekannten, das im Prozess der Ausstellung untersucht wird.

     

    Organisiert von Leena Lübbe

     

    Ausstellungsdauer 5.–8. Juli 2018

    Eröffnung 4. Juli 2018, 19–22 Uhr

    Öffnungszeiten 8. Juli 2018, 14–18 Uhr

    und auf Anfrage unter l eena.luebbe@gmail.com

     

    Fotos © Flavio Palasciano

     

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MI 13 JUN 2018

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Soshiro Matsubara

    Soshiro Matsubara, geboren 1980 in Japan, lebt und arbeitet in Wien. Er ist seit 2011 Co-Direktor von XYZcollective.

     

    Einzel- und Zwei-Personen-Ausstellungen (Auswahl): Sleeves of Desire II, Brennan & Griffin, NY (2017), hallo hallo aber mehr auf Wiedersehen., LambdaLambdaLambda bei Galeria Dawid Radziszewski, Warschau (2017), Sleeves of Desire, XYZcollective, Tokio (2016), ParamountRanch3, XYZcollektive, LA (2016).

     

    Gruppenausstellungen (Auswahl): Post-Formalistische Malerei, Statements, Tokio (2017), Madame, Justice, Wien (2017), Apropos l'Hiver, Bel Ami, LA (2017), Am Seeufer: organisiert von Yui Yaegashi, Shane Campbell Gallery, Chicago (2017), SAYONARA Jupiter, 356mission, LA (2017), Commodus Operandi, Galerie Andrew Rafacz, Chicago (2016), Stiehlt Augen (gefangen, Jailbreak, inhaftiert, Jailbreak) Cupsule, Tokio (2016), Es tut mir leid, bitte spreche langsamer, Hikarie, Tokio (2015), PLUGGS, Karma International, Zürich (2014), XYZcollective bei Brennan&Griffen - Man&Play, Brennan&Griffen, NY (2014), Der Weg der Malerei, Tokio Opera City Art Gallery, Tokio (2014).

     

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DI 15 MAI 2018

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Bernhard Brungs

    Bernhard Brungs, geboren 1974 in Bielefeld. Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. Organisierte den Kunst Klub Köln mit Svenja Deininger und Marcus Broecker.

     

    Einzelausstellungen (Auswahl): Kunstpavillon, Innsbruck, Galerie Dittrich & Schlechtriem, Berlin, Kunsthalle CCA Andratx, Mallorca, PH-Projects, Berlin, Produzentengalerie, Hamburg.

     

    Gruppenausstellungen (Auswahl): Kino International, Berlin, Galerie Michael Haas, Genegenbach, Schönewald Fine Arts, Düsseldorf, Museum der bildenden Künste, Leipzig, Neuer Aachener Kunstverein, Balice Hertling Galerie, Paris, Galerie Hilger Contemporary, Wien.

     

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MI 18 APR 2018

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Nora Kapfer

    Nora Kapfer, geboren 1984 in München. Studium an der Ludwig-Maximilian-Universität München, Akademie der bildenden Künste Wien, Malmö Art Academy. Teilnahme am Residency Program des WIELS Contemporary Art Centre in Brüssel (2016).

     

    Ausstellungen (Auswahl): Galerie Lars Friedrich, Berlin (2018), Etablissment d’en face, Brüssel (2017), Riverside, Bern (2017), Loggia, München (2017), Real Positive, Köln (2017), WIELS Contemporary art centre, Brüssel (2017), Garret Grimoire, Berlin (2016), Muda Mura Muri, Wien (2015), Nousmoules, Wien (2013).

     

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MI 21 MAR 2018

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Lisa Holzer

    Lisa Holzer, geboren 1971 in Wien, lebt und arbeitet in Berlin und Wien.

     

    Einzel & Zwei-Personen Ausstellungen: I come in you, Galerie Emanuel Layr, Wien (2018), Fiac mit Galerie Emanuel Layr, Paris (2017), I come in you - The Party Sequel (Berlin), Galerie Gillmeier Rech, Berlin (2017), Be a funny mom, Hester, New York (2016), Men what a humble word, Lira Gallery, Rom (2016), The Composing Rooms, Berlin (2015), Keep All Your Friends, Rowing, London (2015), Frieze, Focus Section mit Galerie Emanuel Layr, London (2014), I did love you once, Galerie Emanuel Layr, Wien (2014).

     

    Gruppenausstellungen: Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt (2018), Galerie Gillmeier Rech, Berlin (2018), Kunsthalle Exnergasse, Wien (2017), MAK, Wien (2017), Galerie Francesca Pia, Zürich (2017), Seventeen Gallery, London (2016), Emanuel Layr, Wien (2016), Centre for Style, Melbourne (2015), 21er Haus, Wien (2015), Good Press Gallery, Glasgow (2015), Rowing, London (2015), New Museum, New York (2015), Künstlerhaus Graz, Graz (2015), Shanaynay, Paris (2014), Rowing, London (2014), dingum, Paris (2014), Galerie Kamm, Berlin (2014).

     

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MO 26 FEB 2018

  • Midissage, 19 Uhr/Dia-Vortrag, 20 Uhr

    Mittelbau

    Der Ort beschrieb sich leichtfüßig als einer, in dem sich die Mittel – der ständigen Warterei überdrüssig – ihre Bühne selbst geschaffen hatten: Daher nahm die Halterung einen umfassenden Platz ein. Die Fragestellung erfüllte den gesamten Raum. Der Vortrag war sich im Vorfeld seiner tragenden Rolle bewusst geworden. Und die Alltagserzählung? Sie hatte überall ihren Mist hinterlassen und lungerte im Weg herum.

     

    Gabriele Edlbauer, geboren 1988, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien. Sie ist Absolventin der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seit 2013 arbeitet sie als Universitäts-Assistentin, zunächst an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, und derzeit an der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

    Anna Hofbauer, geboren 1981, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien. Sie studierte Bühnengestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien und Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seit 2016 senior artist an der Akademie der bildenden Künste Wien. 2017 Lehrtätigkeit an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg.

     

    Roland Kollnitz, geboren 1972, lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Wien. Er absolvierte sein Studium der Bildhauerei an der Hochschule für angewandte Kunst Wien. Seit 2001 ist er lehrtätig an der Akademie der bildenden Künste Wien.

     

    Antoine Turillon, geboren 1982, lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Wien. Er schloss sein Studium der Fotografie an der Akademie der bildenden Künste Wien ab. Seit 2014 ist er Teil des künstlerischen Mittelbaus an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz.

     

    MITTELBAU kuratiert von Eva Engelbert und Georg Petermichl

    Anna Hofbauer liest Bora Ćosić „Die Tutoren" ist ein Dia-Vortrag von Anna Hofbauer am Abend der Midissage um 20 Uhr.

    Midissage: 26. Februar 2018, 19 Uhr

    Ausstellungsdauer: 22. Februar-4. März 2018

    Öffnungszeiten: 1. März 2018, 18h30-20h30 und nach Vereinbarung unter eva.engelbert@uni-ak.ac.at

     

    Fotos © Peter Mochi

     

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MI 31 JAN 2018

  • Präsentation/Vortrag, 18 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Ute Müller

    Ute Müller, geboren 1978, lebt in Wien. Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien und am Royal College of Art London. Gründungsmitglied und Mitherausgeberin der „Black Pages“.

     

    Ausstellungen (Auswahl): Künstlerhaus Graz, Taxispalais – Kunsthalle Tirol, Innsbruck, Établissement d’en face, Brüssel, Kunsthalle Wien, Galerie Max Hetzler, Berlin, Museum für angewandte Kunst, Wien, Tiroler Künstlerschaft – Kunstpavillon Innsbruck, Galerie Kunstbuero, Wien, Nomas Foundation, Rom, Austrian Cultural Forum, New York, Galerie Kamm, Berlin, Galleria Collicaligreggi, Catania, 21er Haus, Wien, Pigna Project Space, Rom, Kumho Museum, Seoul, Galerie Dana Charkasi, Wien, Künstlerhaus Wien, NJP Art Center, Seoul.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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DI 12 DEZ 2017

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Johannes Schweiger im Gespräch mit Tanja Widmann

    Johannes Schweiger, geboren 1973, studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Bis 2011 war er gemeinsam mit Wally Salner Co-Operator beim Mode-und Designlabel ____fabrics interseason und zeigte sich für Ausstellungen u.a. in der Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig, bei der 3. Berlin Biennale sowie bei der Manifesta7, Alto Adige, im Institute of Visual Arts Milwaukee, im Kunstverein München, im Kölnischen Kunstverein sowie im Grazer Kunstverein mitverantwortlich. ____fabrics interseason präsentierte zwischen 2002 und 2011 seine Kollektionen zweimal jährlich im Rahmen der Pariser Fashion Week und kollaborierte mit internationalen Agenturen im Bereich Presse und Verkauf (EU, USA und Asien).

    Ab 2012 präsentierte Johannes Schweiger Soloprojekte und Ausstellungen u.a. bei pro choice, Wien, im Museum Moderner Kunst MUMOK, Wien, Museum der Moderne MdM, Salzburg, KM-/Halle für Kunst & Medien, Graz, im ACF London, in der Galerie 5020, Salzburg, bei school, Wien und nousmoules, Wien.

    Seit 2009 laufende Lehrtätigkeiten an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, an der Akademie der Bildenden Künste Wien sowie an der Technischen Universität Dortmund.

    2016 Gründung der Brand Wiener Times („The reference in contemporary bolstering“) gemeinsam mit Susanne Schneider. Johannes Schweiger lebt und arbeitet in Wien.

     

    Tanja Widmann ist Künstlerin und Autorin. Sie lebt in Wien.

     

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MI 15 NOV 2017

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Josip Novosel

    Josip Novosel, 1988 in Zagreb geboren, lebt am Tegernsee, Deutschland und Planina Gornja, Kroatien. Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien. Teilnehmer des 300 Years Rhadamanthys Foundation.

    Ausstellungen (Auswahl 2017): Letzte Chance, Lothringer_13_Florida, München, Josip Novosel & Aaron Ritschard, Riversidespace, Worblaufen, 3000 Years Rhadamanthys Foundation, Easyupstream, München, Tempo/63rd-77th Steps/ Online.

     

    instagram.com/josip_novosel

    facebook.com/nojosip

     

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DI 17 OKT 2017

  • Präsentation/Vortrag, 20 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Andreas Fogarasi

    Andreas Fogarasi, 1977 in Wien geboren, lebt in Wien. Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien und an der Universität für angewandte Kunst in Wien, sowie an der ENSBA, Paris und Le Pavillon / Palais de Tokyo Paris.

     

    Fogarasis Arbeit bewegt sich im Grenzbereich von Skulptur und dokumentarischer Praxis, mit einem Schwerpunkt auf Fragen von Raum, Architektur und Materialität, sowie der Rolle des kulturellen Feldes in gesellschaftlichen und urbanen Transformationsprozessen.

     

    Einzelausstellungen (Auswahl): Galerie der Stadt Bratislava, Georg Kargl Fine Arts, Wien, Proyectos Monclova, Mexico City, Galerie für zeitgenössische Kunst, Leipzig, Museum Haus Konstruktiv, Zürich, Galeria Vermelho, Sao Paulo, Prefix Institute of Contemporary Art, Toronto, Trafó, Budapest, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid, Ludwig Forum, Aachen, Grazer Kunstverein, sowie im ungarischen Pavillon der 52. Biennale von Venedig, wo er mit dem Goldenen Löwen für den besten Pavillon ausgezeichnet wurde.

     

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    Tischlampe für Artist Lecture Series Vienna, Tristan Griessler, 2017

FR 15 SEP 2017

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Digesting Notes

    Ein sich wandelndes Stück Stoff, staubige Körper und schwebende Stufen. Die Summe der Teile ist tollkühn, die Positionen aber sind klar konturiert: lustvoll am Rand der Klippe tanzend.

     

    Kitsum Cheng, geboren 1986, lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist Absolventin der Simon Fraser University Vancouver und der Städelschule Frankfurt am Main.

    Gerrit Frohne-Brinkmann, geboren 1990, lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist Absolvent der HfbK Hamburg.

    Michaela Schweighofer, geboren 1983, lebt und arbeitet in Wien. Sie ist Absolventin der Akademie der Bildenden Künste Wien. Zuvor studierte sie Englische Literatur, Psychologie und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz.

    Philip Pichler, geboren 1985, lebt und arbeitet in Wien. Er ist Absolvent der Universität für Angewandte Kunst Wien und der HfbK Hamburg.

     

    Digesting Notes wird von Philip Pichler organisiert.

     

    Fotos © Philipp Köster

     

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MO 04 SEP 2017

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Dreaming Dictionary 3

    A foundation with eroded walls crumbles slowly away. Traces of construction and remnants rest in the corners. Wires and pipes protrude from the floor, the recurring rain filling the pipes. Their ever-open mouths cut the wind – two high tones and one deep tone create a drone chord.

     

    Anna Holtz und Tim Hartmann

     

    Serie organisiert von Eugen Wist

    http://dreamingdictionary.org

     

    Fotos © Philipp Friedrich

     

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MI 14 JUN 2017

  • Präsentation/Vortrag, 20 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Benjamin Hirte

    Benjamin Hirte wurde 1980 in Aschaffenburg, Deutschland geboren. Er lebt in Wien. Hirte arbeitet in den Bereichen Bildhauerei und Text und organisiert Ausstellungen. Er war Teilnehmer des Schindler Residency Programms in Los Angeles. Auszeichnung von der Ponto Stiftung (2016) – der Preis inkludiert eine Ausstellung am Museum für moderne Kunst Frankfurt (MMK 3).

    Einzel- und Gruppenausstellungen u. a. im MAK, Wien, Grazer Kunstverein, Kölnischer Kunstverein, Christian Andersen Gallery, Kopenhagen, Galerie Emanuel Layr, Wien.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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MI 31 MAI 2017

  • Präsentation/Vortrag, 20 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Herwig Kempinger im Gespräch mit Ruth Horak

    Herwig Kempinger wurde 1957 in Steyr geboren. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst Wien (1976 - 1980), Lektor für Medienkunst an der Hochschule für angewandte Kunst Wien (1984 - 1994). Outstanding Artist Award für künstlerische Fotografie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst (1987), Österreichischer Kunstpreis für künstlerische Fotografie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst (1992), Kulturpreis des Landes Oberösterreich für künstlerische Fotografie (2006). Preis der Stadt Wien für bildende Kunst (2010). Seit 2013 Präsident der Wiener Secession.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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MI 26 APR 2017

  • Präsentation/Vortrag, 20 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Marlene Hausegger

    Marlene Hausegger (*1984 in Leoben) studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien und der École des Beaux Arts in Montpellier. Ihr besonderes Interesse gilt den versteckten Limitationen und verkappten Möglichkeiten sozialer Situationen, die sie vor allem im öffentlichen Raum entdeckt. Das Ergebnis sind oftmals temporäre Installationen sowie begleitende Zeichnungen und Videos, die sich durch formale Leichtigkeit, hintergründigen Humor und visuelle Kraft auszeichnen. (Text Liquid Frontiers)

     

    Ausstellungen (Auswahl): Aeromoto, Mexico City (2017), Kyoto Experiment Art Festival, Japan (2016), Biennial Konjic, Bosnia and Herzegovina (2015), Centro de Desarrollo de las Artes Visuales, Havanna, Kuba (2015), Stedelijk Museum, s´Hertogenbosch, Niederlande (2013), Projektraum Viktor Bucher, Wien (2017/2012/2011), Steirischer Herbst (2015/ 2010), rotor, Graz (2014/2010), Museum LENTOS, Linz (2010).

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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MI 15 MAR 2017

  • Präsentation/Vortrag, 20 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Henning Bohl

    Henning Bohl (geb. 1975 in Oldenburg, Deutschland) lebt und arbeitet in Hamburg und Wien. Bohl studierte an der Kunsthochschule, Kassel und an der Städelschule, Frankfurt am Main, wo er sein Studium 2004 abschloss.

     

    Einzelausstellungen (Auswahl): Blaffer Art Museum, University of Houston (2015), Kunsthalle Nürnberg, Berlinische Galerie (2013), Pro Choice, Wien (2012), Kunstverein Hamburg (2011), Artpace, San Antonio, Cubitt, London (2010), Grazer Kunstverein, Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden (2009), Oldenburger Kunstverein (2008).

     

    Gruppenausstellungen (Auswahl): Carnegie International, Pittsburgh (2013), Kunstverein Reutlingen, Hamburger Bahnhof, Berlin (2015), Bar Du Bois, Wien, Bergen Kunsthall, ICA London (2014), Kunsthalle Bonn, Australian Centre for Contemporary Art, Melbourne (2013), Halle für Kunst, Lüneburg (2012), Portikus, Frankfurt am Main, Seattle Art Museum (2011), Kunstverein Schattendorf, Kunstverein Hannover, CCA Andratx, Mallorca (2010), White Columns, New York, Sammlung Grässlin, St. Georgen (2009).

     

    Bohl ist Professor für Malerei an der Universität für angewandte Kunst, Wien.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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    Foto: Artist Lecture Series Vienna

MI 15 FEB 2017

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Ground Score

    Myles Starr  /  Chloe Stead  /  Daniel Stubenvoll

     

    Lesung Chloe Stead 19:30 Uhr

     

    Mimikry Authentizität, guter und böser Kitsch, naco (bad taste) und unheilige Allianzen: plötzlich tragen Rentner auf einer deutschen Nordseeinsel und Jugendliche im Frankfurter Bahnhofsviertel dasselbe Label. Myles Starr, Chloe Stead und Daniel Stubenvoll arbeiten auf sehr unterschiedliche Weise mit den instabilen Codes und flüchtigen Phänomenen, die Wert kommunizieren.

     

    Myles Starr, geboren 1987, lebt und arbeitet in Wien und besucht gegenwärtig die Akademie der bildenden Künste Wien. Zuvor studierte er Wirtschaft und Asienwissenschaften am City College New York.

    Cloe Stead, geboren 1988, ist eine Schriftstellerin und Kunstkritikerin, lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist Absolventin der Goldsmiths University London und der HFBK Hamburg.

    Daniel Stubenvoll, geboren 1984, lebt und arbeitet in Frankfurt a. M. und besuchte die Kunsthochschule Kassel.

     

    Philip Pichler, geboren 1985, lebt und arbeitet in Wien. Er ist Absolvent der Universität für Angewandte Kunst Wien und der HFBK Hamburg.

     

    Ground Score wird von Philip Pichler organisiert.

     

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MI 18 JAN 2017

  • Präsentation/Vortrag, 20 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Judith Fegerl

    Im Mittelpunkt von Judith FegerlskünstlerischemWerksteht die symbiotische Verbindung von Mensch und Maschine, von Körper und Technik, von Raum und Zeit. Sie ergänzt organisch gewachsenes Material durch anorganisches und setzt so ein poetisches Wechselspiel zwischen Wissenschaft und Kunst in Gang. Der menschliche Körper dient als Rohstoffquelle und als Resonanzkörper, der sinnlichen Erfahrungen ausgesetzt wird. Elektrischer Strom sowohl als metaphysische Energiequelle als auch als Metapher der Industrialisierung und als Voraussetzung für den Lebensstil unserer modernen Gesellschaft wird plakativ verwendet, um den Objekten Leben einzuhauchen und wieder zu nehmen, um Energie sichtbar und spürbar zu machen. (Christiane Krejs, 2010)

     

    Ausstellungen (Auswahl): Galerie Hubert Winter, Wien, Kunstverein Leipzig, Kunsthalle Wien (2016), Kunsthaus Glarus (2015), Fine Art Society, London (2014), Museion, Bolzano, Art Basel (2013), MMoMA, Moskau (2012), Kunstforum Montafon, Schruns (2011), Kunstraum Niederösterreich, Wien (2010).

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

    Foto: Artist Lecture Series Vienna

DO 08 DEZ 2016

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Dreaming Dictionary 2

    Finally, a place with people after one of those sloppy marches. A few bodies give heat to a big, bare room. Each one more or less already filled with beer. Their collective breaths create a moisty warmth while outside it's foggy and cold. A sodden, greasy face tells an endless joke.

     

    Birke Gorm

    Philipp Köster

    Rosa Rendl

    Hans Schabus

    Dan Vogt

    Kathrin Wojtowicz

    Julia Znoj

     

    Serie organisiert von Eugen Wist

    http://dreamingdictionary.org

     

    Fotos © Philipp Friedrich

     

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MI 07 DEZ 2016

  • Präsentation/Vortrag, 19:30 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Nicola Pecoraro

    Nicola Pecoraro wurde 1978 in Rom geboren. Er lebt und arbeitet zwischen Wien und Rom. In seiner vorwiegend bildhauerischen Praxis behandelt er die Manipulation von Materialien und die daraus resultierenden Verschiebungen der Information, die diese enthalten und kommunizieren.

     

    Pecoraro studierte Grafik Design am Central St. Martins, London und erhielt einen Master in Sonic Arts von der Middlesex University, London. Er war Co-Herausgeber des Magazins Nero (2008-2014).

     

    Ausgewählte Einzelausstellungen: Ermes - Ermes, Rom, Fonderia Artistica Battaglia, Mailand, Fondazione 107, Turin, collicaligreggi, Catania, Ve.Sch, Wien, S.A.L.E.S., Rom, Italian Cultural Institute, New York, MACRO, Rom.

     

    Seine Arbeiten wurden in mehreren Gruppenausstellungen gezeigt: Ermes - Ermes, Mailand, Giorgio Galotti, Turin; Icastica festival, Arezzo, Kunsthalle Wien, MAXXI, Rom, collicaligreggi, Catania, Nomas Foundation, Rom, La Maison Rouge, Paris, MACRO, Rom, Italian Cultural Institute, Los Angeles, Fondazione Adriano Olivetti, Rom.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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    Foto: Artist Lecture Series Vienna

MI 16 NOV 2016

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Lone Haugaard Madsen

    Lone Haugaard Madsen wurde in Silkeborg (Dänemark) geboren. Sie lebt und arbeitet in Kopenhagen und Wien. Von 2001 bis 2004 studierte sie an der Akademie der bildenden Künste Wien und von 1997 bis 2002 an der Det Jyske Kunstakademi Århus.

     

    Einzelausstellungen (Auswahl): Fox, Wien (2016), Galleri Bianca D’Alessandro, Kopenhagen, Galerie Nagel Draxler, Berlin (2014), Neuer Aachener Kunstverein, Aachen (2013), Galerie Nicolas Krupp, Basel (2012), Galerie Christian Nagel, Berlin (2009), Halle für Kunst, Lüneburg (2008).

     

    Gruppenausstellungen (Auswahl): Neuer Aachener Kunstverein, Aachen (2015), Semper Depot, Wien (2015), Galerie Thoman, Wien (2014), Sammlung Haubrok, Berlin, 21er Haus, Wien (2012), Galerie Andreas Huber, Wien, Kerstin Engholm Galerie, Wien, Kunsthalle Wien (2010), Ve.Sch, Wien (2009).

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

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    Foto: Artist Lecture Series Vienna

MO 07 NOV 2016

  • Lesung/Buchpräsentation, 20 Uhr

    Richard Dailey - Unplugged Yellow

    Richard Dailey ist ein in Paris lebender Schriftsteller, Künstler und Filmemacher. Seine Filme wurden beim London Independent Film Festival, Portobello Film Festival (London), New Filmmakers Film Festival (New York), Cannes Independent Film Festival, Africa World Documentary Festival (St. Louis), La Peniche Cinema (Paris), Jonkoping Film Festival (Jönköping), E.S.R.A. (Paris), sowie auch bei Les Voûtes (Paris) gezeigt.

     

    Im Skulpturinstitut präsentiert er sein neues Buch Unplugged Yellow. Künstler, Sammler und Punks in einem 1979–80 Roman über ein Liebesdreieck an der Lower East Side, Haiti, Paris und Timbuktu. Ein Kunstwelt Roman in Memoirenform: Zachary, ein Sammler zeitgenössischer Kunst mit Wurzeln auf Flohmärkten, und FleX, ein exzentrischer und selbstzerstörerischer Künstler, sind beide verliebt in Rachel, ein Model aus Haiti. Zachary hilft FleX bei seiner steilen Karriere, sogar als Rachel von diesem schwanger wird. Das resultierende Chaos ist korrupt, lustig, und schließlich katastrophal.

    https://opiumbooks.com/unplugged-yellow/

     

DO 27 OKT 2016

  • Vortrag, 20 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Heinrich Dunst

    Heinrich Dunst wurde in Hallein (Salzburg) geboren. Er lebt und arbeitet in Wien.

     

    Eine Auswahl seiner aktuellen Einzelausstellungen inkludiert: Galerie der Stadt Schwaz (2015); KOW, Berlin; Secession, Wien (2014); Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien (2013).

     

    Ausgewählte Gruppenausstellungen: Künstlerhaus Halle für Kunst & Medien, Graz; Kunsthalle Krems; Nationalgalerie Prag (2016); Galleria Collicaligreggi, Italien; Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien; 21er Haus, Wien; Kunsthalle Mainz, Ludwig Forum, Aachen (2015); MARTa Herford, Herford; Kunsthalle Wien (2014); Museum Liaunig, Neuhaus, Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt (2012).

     

    Ausgewählte Performances: TBA21 Augarten, Wien; Národní Galerie v Praze, Trade Fair Palace, Prag (2016); 21er Haus, Wien; Künstlerhaus Halle für Kunst und Medien, Graz; Galerie der Stadt Schwaz (2015); Kunsthalle Exnergasse, Wien; Departure, Viennafair; Generali Foundation, Wien (2013).

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

    Foto: Artist Lecture Series Vienna

FR 07 OKT 2016

  • Autumn School, Workshop, 9-17:30 Uhr

    Erika Balsom, Giuliana Bruno, Ursula Frohne, Volker Pantenburg, Vinyl -terror & -horror

    Re-Mediating Cinematic Experience

     

    Workshop 2, FWF Projekt A Matter of Historicity - Material Practices in Audivisual Art

    Organisation: Kristina Pia Hofer, Eva Kernbauer und Marietta Kesting, Universität für angewandte Kunst Wien mit Erika Balsom (King's College London, United Kindgom), Giuliana Bruno (Harvard University, USA) Ursula Frohne (Westfälische Wilhelms-Univesität Münster, Deutschland), Volker Pantenburg (Freie Universität Berlin, Deutschland) und Vinyl - terror & -horror (Künstler, Berlin).

     

    9:00-10:30 Giuliana Bruno, Material Encounters: Surface Tension, Screen Space

     

    10:30-11:30 Erika Balsom, Unreproducible: Cinema as Event

     

    11:45-12:45 Volker Pantenburg, Aggregate States of the Moving Image

     

    14:30-16:00 Ursula Frohne, The Materiality of Memory in Contemporary Video Installations

     

    16:00-17:00 Vinyl -terror & -horror, Performance und Diskussion

     

    17:00 Wrap-up

     

    Die Entwicklung von audiovisuellen Technologien und Ausstellungspraxen während der letzten Jahrzehnte hat die Möglichkeiten, Film und Kino in musealen Ausstellungsräumen aufzuführen, multipliziert. Der Workshop diskutiert diese Veränderungen hinsichtlich ihrer Historizität: wie produziert Formatmigration und Re-Mediatisierung Geschichtlichkeit? Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Spannung zwischen der Reproduzierbarkeit von Film als physischem Material, und dem unreproduzierbaren, performativen Charakter von Filmaufführungen in ihrem spezifischen zeitlichen, räumlichen, sozialen, und affektiven Kontext.

     

    www.amatterofhistoricity.net

     

DO 06 OKT 2016

  • Autumn School, Vortrag, 9-10 Uhr

    Elisabeth Oberzaucher

    Urban Space – Where Anonymous Space Can Turn Into Neighbourhoods

     

    Aufgabe der Stadtplanung ist es, auf verschiedene Bedürfnisse gleichzeitig einzugehen. Die innerstädtische Lage führt zur Notwendigkeit, den vorhandenen Platz für wirtschaftliche Zwecke und Mobilität zu nutzen. Stadtverwaltungen setzen gerne künstlerische Elemente ein, um einer urbanen Umgebung einen individuellen Charakter zu verleihen. Zwischen den Überlegungen zu Funktionalität und Kunst bleibt wenig Raum, um Nutzbarkeit und menschliche Verhaltensweisen zu berücksichtigen. Ich werde in meinem Vortrag die Priorisierung von ökonomischen Faktoren in der Gestaltungsfrage infrage stellen. Der städtische Raum ist viel mehr als nur leerer Raum zwischen funktional besetzten Orten. Er ist vielmehr jenes Umfeld, in dem urbane Wohnstätten zu einem sozial kohärenten Raum zusammenwachsen. Um seine zentrale Rolle für die Entwicklung einer sozial nachhaltigen Struktur zu erfüllen, muss der öffentliche Raum so gestaltet werden, dass er zur sozialen Interaktion einlädt. Die Geschichte der menschlichen Evolution liefert Hinweise, wie wir dieses Ziel erreichen können. Dieser Vortrag wird die zentralen Elemente von Landschaften umreißen, die menschliche Bedürfnisse befriedigen und so eine inklusive Stadtgestaltung ermöglichen.

     

    Elisabeth Oberzaucher studierte Zoologie und Anthropologie an den Universitäten Wien und Würzburg. Sie forscht zu den Bereichen nonverbale Kommunikation, Attraktivität und Mensch-Umwelt-Beziehungen. Sie erforscht menschliches Verhalten aus evolutionsbiologischer Sicht. Oberzaucher ist wissenschaftliche Direktorin des Vereins Urban Human, Lektorin an der Universität Wien, Wissenschaftlerin am Interdisziplinären Forschungszentrum für Arbeit, Technik und Kultur und Herausgeberin der „Human Ethology Bulletin“. Im Oktober 2016 übernimmt sie die Professur für Gender Studies an der Universität Ulm. Im Frühjahr 2017 erscheint ihr Buch Homo urbanus im Springer Verlag.

     

MI 05 OKT 2016

  • Autumn School, Vortrag, 9-10 Uhr

    Jakub Szczęsny

    The 4th S is the Symbolic

     

    Die gewöhnliche Antinomie von Pragmatik und Symbolik ist stark in der Kunsttheorie, der Literaturgeschichte und im Unterrichtssystem verhaftet. Die binäre Wahrnehmung dieser zwei „Gegensätze“ ist demnach eine akademische oder kulturelle Simplifizierung: die Gegenwart wie auch unsere europäische Vergangenheit suggerieren uns, dass es kein praktischeres sozio-technisches Instrument als die Symbolik gäbe. Sie ist als solches perfekt erkennbar in der heutigen „konstruierten Geschichte“, und wird von verschiedenen politischen Mächten aus grundlegend verschiedenen Gesellschaften, von Russland über China und Europa nach Nord- und Südamerika, gekonnt gestaltet und verbreitet.

    Die Praxis, symbolischen Gehalt zu formen, gewinnt an Bedeutung, sobald sie als Gedenken und Partizipation verkörpert wird. Architektur, Kunst im öffentlichen Raum oder bloßes Denkmal-Setzen haben eine neuartige Priorität in rückwärtsgewandten Mächten, die Städte als ihre Schlachtfelder für mediengesteuerte Propaganda nützen. Wie können wir diese Manipulationen auflösen, die Schwäche dieser Konstruktionen enthüllen und unserer eigene symbolische Strategie einbringen?

     

    Jakub Szczęsny ist der erste polnische Architekt, dessen Werk (“Keret House”) sich in der Sammlung des MoMA in New York befindet. Er arbeitet an interdisziplinären Projekten verschiedener Größenordnungen – von der Stadtentwicklung über gemeinnützigen Bau (wie die Sporthalle in Bierún, das neue polnische Ministerium für Digitalisierung, und das Podkowahaus), bis zu privaten Interieurs, Möbeldesign und Kleidung. Im Jahr 2008 hat er im Rahmen der Centrala Designers Task Force und in Zusammenarbeit mit anderen Künstlerinnen und Künstlern mit der Arbeit an Installationen im öffentlichen Raum in Europa, dem mittleren Osten und Westaustralien begonnen. Er arbeitet mit einer Reihe von internationalen NGOs (IASKA, Musegetes, Anadolu Kultur, IDEAS Louisville), Institutionen (Warsaw Museum of Modern Art, Museum of Polish Jews, und Castle of Contemporary Art) und mit Unternehmen aus der Privatwirtschaft (GE appliances, BMW Polen, Simple House). Sein Hauptinteresse gilt den Bereichen Erinnerung und Interpretation, im speziellen in Verbindung mit regionaler Geschichte und sozialen Relationen. Seine bevorzugte Strategie ist die Verwendung von vermeintlicher Sachlichkeit in Gestaltung und Architektur, um banal in Vergessenheit geratenen oder auch bewusst von den Stadtbewohnern vergessenen versteckten symbolischen Gehalt offenzulegen. Er unterrichtet als Gastlektor an der FAU Sao Paulo, GSAPP New York, Warsaw School of Fine Arts und dem Department of Design and Bezalel Academy of Arts and Design Jerusalem. Er lebt in Warschau, Polen.

     

DI 04 OKT 2016

  • Vortrag, 9-10 Uhr

    Volker Kirchberg

    Legitimizing Museums as an Agent of Social Change?

     

    Es ist ein weltfremdes Konzept, wenn Museen für sich selbst eine Existenz außerhalb der Gesellschaft definieren und auf ihre Selbstbestimmtheit und Autonomie bestehen. Museen sind immer abhängig von gesellschaftlichen Faktoren, sei es das politische Klima oder sozio-demokratische Verlagerungen.

    Ausgehend von dieser Tatsache müssen Museen sich aktiver ihrer sozialen Umgebung widmen. Es ist die Aufgabe der Museen, sich auf ihre Umgebung einzustellen und die Fähigkeit zu entwickeln, auf ihre Umgebung aktiv und selbstbewusst gestalterisch einzuwirken. Bezugnehmend auf die Klassifikation von Institutionen nach dem Soziologen Robert Merton als „konventionell“, „rituell“, „innovativ“, „rebellisch“, und nach ausführlicher Lektüre über das Museum als sozialen Vermittler, klassifiziere ich Museen nach acht verschiedenen Typen: 1) das responsive Museum, 2) das gewinnende Museum, 3) das partizipative Museum, 4) das seriöse Museum, 5) das gemeinnützige Museum, 6) das inklusive Museum, 7) das neue Museum, 8) das kompetitive Museum. In meinem Vortrag präsentiere ich Referenzen und Beispiele zu jeder der acht Klassen von handlungsorientierten Museen. Am Ende dieser Ausführung reihe ich diese acht Typen entsprechend der Klassifikation von Institutionen nach Mertens. Ausgehend von der Literatur und den Beispielen stelle ich dann die Frage, welche Museen als „konventionell“, „rituell“, „innovativ“ oder „rebellisch“ klassifiziert werden können; und ob es in den vergangenen Jahren Veränderungen in der internationalen Museumslandschaft und in nationalen Museumsverbänden gegeben hat? Mein Vortrag schließt mit einem Appell an Museen, gesellschaftliche Fragestellungen verstärkt zu reflektieren und aktiver auf die Bedürfnisse unserer Zeit einzugehen.

     

    Volker Kirchberg ist Universitätsprofessor für Kunstvermittlung und Kulturorganisation an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland. Seine Forschungsfelder sind die Soziologie der Künste, die Organisationssoziologie und kulturelle Nachhaltigkeit mit besonderem Schwerpunkt auf der Schnittstelle zwischen Kunst und Stadtentwicklung und der sozialen Funktion von Museen. Sein Doktoratsstudium (Abschluss 1992) absolvierte er an der Universität Hamburg, 2003 habilitierte er sich an der Freien Universität Berlin. Bis 1989 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der „Forschungsstelle Stadtforschung“ der Universität Hamburg. Bis 1994 forschte er mit einem Forschungsstipendium zum kulturellen Verhalten der Stadtbevölkerung an der Johns Hopkins University und der University of Baltimore. Er ist Gründer des Basica Forschungsinstitut in Hamburg und lehrte an mehreren deutschen Universitäten als außerordentlicher Professor für Soziologie und Kulturforschung. 2000 bis 2004 war er Tenure-Track Assistant Professor für Soziologie an der William Paternson University in New Jersey.

     

MO 03 OKT 2016

  • Autumn School, Vortrag, 9-10 Uhr

    Hans Schabus

    From Lassnitz to Vechte

     

    Im Rahmen eines Skulpturenprojekts wurde eine alte Eisenbahnstahlträgerbrücke aus dem südöstlichen Österreich ins nordwestliche Deutschland transportiert. Die Ausmaße der Brücke – 3,8 x 5,6 x 25,5 Meter – sind gleichzeitig die Maximalmaße eines einzelnen Objekts, das über eine Autobahn transportiert werden kann. Die alte Brücke in Lassnitz musste durch eine neue mit höherer Traglast ersetzt werden. Anstatt abgebaut und verwertet zu werden, trat die Brücke eine 1.500 km lange Reise an, um nach sechs Nächten ihr zukünftigen Bestimmungsort zu erreichen. Am neuen Standort wurde die isolierte Stahlbrücke zur Skulptur, die den Fluss Vechte überbrückt. Der Vortrag zeigt die Entwicklung des gesamten Projektes als Teil eines Skulpturenprogramms entlang der Vechte.

     

    www.raumsichten.org

     

    Hans Schabus wurde 1970 in Watschig, Österreich geboren. Von 1991 bis 1996 studierte er Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Seit 2004 ist er Professor an der neu gegründeten Abteilung für Skulptur und Raum an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Seine Arbeiten wurden seit 1992 in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Er lebt und arbeitet in Wien.

     

DO 04 AUG 2016

  • Buchpräsentation, 19 Uhr

    Anna-Sophie Berger, Lucia Elena Prusa - Pandora Vienna Release

    Anna-Sophie Berger und Lucia Elena Prusa haben eine Geschichte über einen fiktionalen Charakter, Pandora, verfasst. Als Teil der Buchpräsentation in Wien wird Melanie Ohnemus aus Pandora vorlesen. Das Buch kann man zu diesem Anlass erwerben. Anna-Sophie Berger und Lucia Elena Prusa sind Künstlerinnen und leben in Wien.

     

    www.anna-sophie-berger.com

    www.luciaelenaprusa.com

     

FR 08 JUL 2016

  • Eröffnung, 19 Uhr

    Jim Brown, Robert Schwarz, Black Pages

    Performance and Fanzine Release

     

    Jim Brown (James Carrington Brown IV) is an American Artist currently living in Los Angeles California U.S. Browns work explores the processes which promote the human psyche to transcend the boundaries which limit its potential.

    His body of work is unrestrained by medium or a prescribed discipline, although the majority of his work centers around sound. Working in abstract and conventional formats, Brown's compositions create formulaic patterns to enhance the potential for individual and collective consciousnesses to achieve a state of positive feedback by using sound as the primary stimuli.

    Other variables that Brown often implements to assist in governing this process are visual and sculptural works which carry a central expression rooted from psychological research that will engage and assist in the transcendental experience.

    Browns deep involvement with Native American Indian ceremony is highly influential in his work.

    Jim Brown is the the first person to have been given permission and formal teaching by deconstructionist artist; Raphael Montanez Ortiz, to perform Ortiz's Piano Deconstruction Concert. Brown first performed the composition outside in an open meadow in the Santa Monica Mountains of Malibu California and then again at the renowned gallery Blum & Poe in Los Angeles California which was curated by artist Dave Muller in part of  Muller's Three Day Weekend performance series  / 2 pianos. After receiving great reviews and much attention Brown returned to study with Ortiz in which time the legendary artist instructed Brown to take and make the work his own and move it further in its development. The piano deconstruction performance by Jim Brown at the Skulpturinstitut on July 8 2016 will be the first time that Brown will perform the work with the new constructs in the sound evolution of the original Raphael Ortiz Piano deconstruction concert. On this occasion Brown exclusively invited the Austrian artist Robert Schwarz to electroacousticly extend his performance.

     

    http://holloys.com/

    http://r-schwarz.tumblr.com/

     

    BLACK PAGES is an often releasing artist-fanzine in an edition of 300 copies.

    BLACK PAGES comes in the format A5, including 20 pages, printed in black&white.

    BLACK PAGES invites one artist to collaborate and renames after his/her forename.

    BLACK PAGES continues with issues #67 - #69 featuring Benjamin Hirte, Barabara Kapusta and Marius Engh.

    BLACK PAGES is a project by Vienna based artists Ute Müller, Nick Oberthaler and Christoph Meier.

    BLACK PAGES is available at 21er Haus (Vienna), Kunsthalle Wien (Vienna), Salon für Kunstbuch (Vienna), Secession (Vienna), Grazer Kunstverein (Graz), WIELS Center for Contemporary Art (Bruxelles), Kiosk (Ghent), Sunset Résidence (Lyon), Florence Loewy (Paris), Institut d'art contemporain (Villeurbanne), do you read me?! (Berlin), OMMU Distribution (Athens), Inc. livros e edições de autor (Porto), Andreiana Mihail Gallery (Bucharest), Ooga Booga (Los Angeles) and Printed Matter (New York).

    BLACK PAGES is funded by the Federal Chancellery of Austria and Wien Kultur.

     

    http://www.blackpages.at/

     

DO 09 JUN 2016

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Titania Seidl

    Titania Seidl wurde 1988 geboren. Sie lebt und arbeitet in Wien. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit unterrichtet sie an der Universität für angewandte Kunst Wien und leitet, zusammen mit Daniel Ferstl und Lukas Thaler, den Kunstraum MAUVE.

     

    Ausstellungen (Auswahl): Club Pro, Los Angeles; Drop City, Newcastle; ____Tim Nolas, Wien; we are hercules, München; MUSA, Wien; mo.ë, Wien; wellwellwell, Wien; AIRY, Korfu; Sammlung Lenikus STUDIOS, Wien; Je regrette, Berlin; Vane Gallery, Newcastle.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

    Foto: Artist Lecture Series Vienna

DO 12 MAI 2016

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Anna Artaker

    Anna Artaker studierte Philosophie und Politikwissenschaften in Wien und Paris sowie bildende Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Künstlerin und derzeit Elise-Richter-Research-Fellow an der Akademie in Wien, wo sie ihr Habilitationsprojekt MEDIEN DER GESCHICHTE vorbereitet. Artakers Werke werden international ausgestellt – in den letzten Jahren etwa im New Museum in New York, im Austrian Cultural Forum in London oder im mumok in Wien – und wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hilde Goldschmidt-Preis und dem Staatsstipendium für künstlerische Fotografie. Darüber hinaus war Artaker Artist-in-Residence in Mexico City und an der Cité Internationale des Arts in Paris sowie Lehrbeauftragte der Merz Akademie in Stuttgart und der Zeppelin Universität in Friedrichshafen.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

    Foto: Artist Lecture Series Vienna

DO 14 APR 2016

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Thomas Baumann

    Thomas Baumann geb. 1967 in Altenmarkt, lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich. 1985-1993 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien.

     

    Ausstellungen (Auswahl): Kunsthalle Wien; Secession, Wien; Wien Museum Karlsplatz; Kunsthaus Graz; Museum Jean Tinguely, Basel; Kunsthalle Basel; Kunstverein Bonn; Museum Bochum; PAN Neapel; Haus Konstruktiv, Zürich; Kunstverein Ludwigsburg; Museum Sift Admont, Steiermark; Festival der Regionen, Oberösterreich; OK Offenes Kulturhaus, Linz; Museum Moderner Kunst, Kärnten; Georg Kolbe Museum, Berlin; Neue Galerie, Graz; Slought Foundation, Philadelphia; Kunsthaus Basel Land, Basel; Museum des 21. Jahrhunderts, Belvedere Wien; für Zeitgenössische Kunst Winzawod, Moskau; Muescarnok Kunsthalle, Budapest; Museum Würth, Erstein; Bank Austria Kunstforum, Wien; Renaissance Society, Chicago

     

    Filmfestivals (Auswahl): AVE Arnheim; Anthology Film Archives, New York; Filmfestival Rotterdam; Belo Horizonte, Brasilien; Diagonale Graz; Stuttgarter Filmwinter, Stuttgart; International Filmfestival, Barcelona; Viennale, Wien; Diagonale, Graz

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

    Foto: Artist Lecture Series Vienna

DO 10 MAR 2016

  • Vortrag, 20 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Anne Speier

    Anne Speier wurde in Frankfurt am Main geboren und lebt in Wien, wo sie an der Akademie der Bildenden Künste unterrichtet. Letztes Jahr zeigte sie „Smuggeler“ bei Neue Alte Brücke Frankfurt, „Seeing the Contemporary“ in der Galerie der Stadt Schwaz und „Feeling the Contemporary“ in der Silberkuppe Berlin. Sie hat unter anderem an Gruppenausstellungen im Künstlerhaus Bremen, wellwellwell Wien, MOT International Brüssel, Treize Paris und Black Bridge Offspace Peking teilgenommen.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

    Foto: Artist Lecture Series Vienna

SA 20 FEB 2016

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Coperto

    19 Uhr 30 Performance von Peter Fritzenwallner

     

    BildhauerInnen bauen auf Sand, doch manchmal liegt darunter ein sehr behaglicher Boden wie dieser aus poliertem Beton. Der Keller war die meiste Zeit mit Pfützen aus Epoxidharz und Spuren von schwarzer Kohle bedeckt. Damals war der Kühlschrank mit Joghurtbechern gefüllt, die ihr Ablaufdatum längst überschritten hatten. ONE MORE OBJECT schrieb Jan de Cock vor zwei Monaten mit blauem Textmarker an die Wand. Die Buchstaben wurden in der Zwischenzeit mit weißer Wandfarbe überstrichen. In Pompeji fanden WissenschaftlerInnen Sprüche, die in die Wände einer ausgegrabenen Toilette geritzt waren. Sie stammen von Unbekannten und klingen immer noch so frisch als wären sie von letzter Woche. Es ist eine gute Frage, ob die Nachbarn den knarzenden Bass aus dem Jawbone hören konnten, wenn wir hier spät in der Nacht gearbeitet haben. Wahrscheinlich steckt er noch tief in den Wänden und wird eines Tages zwischen den exklusiven Produkten einer noch unbekannten Boutique, die hier möglicherweise bald einziehen wird, herauspurzeln.

     

    Die Abteilung Skulptur und Raum lädt vor dem Umzug noch einmal KünstlerInnen für die Ausstellung COPERTO ins Skulpturinstitut ein. Ab Anfang März befinden sich unsere Räumlichkeiten am Paulusplatz 5 im dritten Bezirk, nebenan hat Franz West jahrzehntelang gearbeitet. Er wurde von uns eingeladen, weil er schneller war als wir.

     

    Victoria Braith  /  Dana Degiulio  /  Dejan Dukic  /  Peter Fritzenwallner  /  Johann Groebner Marlene Hausegger  /  Christian Ingemann  /  Julia Kolbus  /  Emanuel Mauthe  /  Michèle Pagel Peter Sandbichler  /  Fabian Seiz  /  Susanne Strasser  /  Franz West

     

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DO 21 JAN 2016

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Christoph Bruckner

    Christoph Bruckner geboren 1975 in Amstetten (Niederösterreich), lebt als Schriftsteller, Kunsttheoretiker und bildender Künstler in Wien, 1998-2004 Studium Bildende Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien, 2006 Förderungspreis der Stadt Wien für bildende Kunst, publiziert seit 2009 literarische und theoretische Texte in Magazinen, Sammelbänden und Katalogen, unterrichtet seit 2011 dreidimensionales Gestalten an der Technischen Universität Wien.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

    Foto: Artist Lecture Series Vienna

DO 03 DEZ 2015

  • Präsentation/Vortrag, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Hugo Canoilas

    Hugo Canoilas geb. 1977 in Lissabon, Portugal, lebt und arbeitet in Wien. Er studierte Kunst an der Escola Superior de Arte e Design in Caldas da Rainha, Portugal und am Royal College of Art, London.

     

    Soloausstellungen und Projekte 2015:  The sun in darkness, Weingruell Gallery, Karlsruhe, DE; Someone a long time ago now, kuratiert von Sophia Hao. Cooper Gallery, Dundee, UK; Dinosaur paintings, LA contemporary, Workplace gallery, Los Angeles, USA.

     

    Gruppenausstellungen (Auswahl): Dio Horia in Mykonos, kuratiert von Marina Vranopoulou, Dio Horia, GR; Import Export, Skulpturinstitut, Wien; Dromosphere, Galleria Collicaligreggi, Catania, IT; Cold places, Galerie Andreas Huber, Wien; Granpallazzo, kuratiert von Ilaria Gianni. Palazzo Rospigliosi, Zaragolo, Rom, IT; Destination Wien, kuratiert von Anne Faucheret, Luca Lo Pinto, Nicolaus Schafhausen, Kunsthalle Wien; Ciao!, Galleria Collicaligreggi, Catania, IT; Lesen, kuratiert von Ingeborg Strobl. Kunstraum Niederösterreich, Wien; and Time and mode, kuratiert von Paulo Mendes und Emília Tavares, Pavilhão 31, Lissabon, Portugal.

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010 und wird von Ezara Spangl und Rainer Spangl kuratiert.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

    Foto: Artist Lecture Series Vienna

DO 12 NOV 2015

  • Präsentation/Vortrag/Ausstellung, 19 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Roland Kollnitz

    Roland Kollnitz geb. 1972 in Klagenfurt, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Bildhauerei an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Arbeit im Atelier Franz West von 1994- 2000, seit 2001 lehrtätig an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Mitglied der Wiener Secession

     

    Ausstellungen (Auswahl): Zacherlfabrik, Wien; Österreichisches Kulturforum Prag; Galerie Grita Insam, Wien; Ve.sch, Wien; MUMOK, Wien; Galerie Catherine Bastide, Brüssel; Galerie Hohenlohe, Wien; Neue Galerie Studio, Graz; Galerie Heimer und Partner, Berlin;  CAT open MAK, Wien; Kunstverein Kärnten, Klagenfurt; Ausstellungsbeteiligungen: Korea Kulturhaus, Wien; Forum Stadtpark, Graz; 21er Haus, Wien; Caja Blanca, Mexico City; Kunstverein Nürnberg; MMKK, Klagenfurt; Secession, Wien

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010 und wird von Ezara Spangl und Rainer Spangl kuratiert.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

     

    Für die Situation der Artist Lecture Series Vienna entstand als Setting das lecture piece

    Skulpturinstitut 13. -  21. November 2015

     

    Fotos © Roland Kollnitz

     

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DO 22 OKT 2015

  • Vortrag, 20 Uhr

    Artist Lecture Series Vienna / Anna-Sophie Berger

    Als transdisziplinäre Künstlerin arbeitet Anna-Sophie Berger an Objekten die sich sowohl mit individueller Wahrnehmung und intimer Verwendung befassen, als auch mit Fragen nach materieller Realität als Teil von sozio-ökonomischen Zirkulation und Konsum. Die Arbeiten befassen sich mit der Vielschichtigkeit des menschlichen Verlangens und reflektieren dadurch die Ambiguität zwischen sensuellem Verlangen und reflektierter Zurückhaltung.

     

    Anna-Sophie Berger (geb. 1989) Studium an der Akademie der bildenden Künste, Wien. Einzelausstellungen bei JTT, New York; 21er Haus, 21er Raum, Vienna; Ludlow 38, New York; und Mauve, Wien. Teilnahme an Gruppenausstellungen bei Tanya Leighton, Berlin; Clearing, Brussels; 247365, Brooklyn; Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien KM-, Graz; Futura, Prague; Cura Basement, Rome; Mathew Gallery, Berlin; and Utopian Slumps, Melbourne. Ihre Arbeiten wurden in Artforum, frieze d / e, Kaleidoskop und Mousse Magazine besprochen. Berger lebt und arbeitet in Wien.

    www.anna-sophie-berger.com

     

    Das Kunstvermittlungsprogramm Artist Lecture Series Vienna besteht seit 2010 und wird von Ezara Spangl und Rainer Spangl kuratiert.

    www.artistlectureseriesvienna.com

     

    Foto: Artist Lecture Series Vienna

MO 21 SEP 2015

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    dreaming dict cc

    Maria Cozma

    Philipp Friedrich

    Laurids Oder

    Johanna Odersky

    David Peschka

    Evelyn Plaschg

    Titania Seidl

    Jumpei Shimada

    Emmanuel Troy

    Eugen Wist

     

    eingeladen von Eugen Wist

     

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FR 05 JUN 2015

  • Konzerte, 17 Uhr

    Musik und Raum

    im Rahmen der Ausstellung Import Export

    organisiert von Rafaella Isnit und Susanne Schwarz

    Nordbahnhofgelände bei der großen Pappel

     

    Sweet Sweet Moon, das ist in erster Linie der in Wien lebende Multiinstrumentalist Matthias Frey. Während seine Debüt-EP von einem eher traditionellen Singer-Songwriter-Stil mit Gitarrenbegleitung geprägt war, erzeugt er nun auf der Bühne einen beinahe orchestralen Klang mit Violine, Synths und seinem beliebten Sidekick, dem Loop-Pedal. Für seine Studioaufnahmen spielt Matthias Frey auch Schlagzeug, Gitarre oder Akkordeon selbst ein.

    http://www.siluh.com/artists/sweet-sweet-moon/

     

    David Obenaus alias Voodoo Jürgens präsentiert eigenwilliges Liedgut – "Meilenweit vom Mainstream oder von A-Seiten entfernt. Vom indischen Schlangenbeschwörerlied bis zum singenden Marlboro Cowboy". (Selbstbeschreibung)

     

    DJs: Andras Eichstaedt alias Stand / Benedikt Fritz und Josef Freistetter alias Tasteofunk

     

SA 30 MAI 2015

  • Ausstellungseröffnung, 15 Uhr

    Import Export

    17 KünstlerInnen sind eingeladen, am noch verbliebenen Frachtenbahnhofgelände Wien Nord eine Arbeit zu realisieren. Äquivalent dazu nehmen alle 17 Positionen der Klasse Skulptur und Raum an der Ausstellung teil.  Import Export will diesen brach liegenden Ort zwischen bewegter Vergangenheit und schillernder Zukunftsversprechen noch einmal gemeinsam aktivieren, bevor

    er den Bebauungsmaßnahmen der rasanten Stadtentwicklung anheim fällt.

     

    Steffi Alte  /  Udo Bohnenberger  /  Cäcilia Brown  /  Hugo Canoilas  /  Ines Doujak

    Eva Engelbert  /  Peter Fritzenwallner  /  Matthias Gabl  /  Philipp Gehmacher  /  Marcus Geiger

    Rafaella Isnit  /  Ludwig Kittinger  /  Jakob Klima  /  Philipp Köster  /  Roland Kollnitz

    Axel Koschier  /  Sonia Leimer  /  Thea Möller  /  Franz Mussner  /  Flora Neuwirth  /  Laurids Oder

    Sarah Ortmeyer   /  Philip Pichler  /  Hans Schabus  /  Leander Schönweger  /  Susanne Schwarz

    Eva Seiler  /  Misha Stroj  /  Emil Wetter  /  Eugen Wist  /  Kathrin Wojtowicz  /  Hannes Zebedin

     

    31. Mai - 12. Juli 2015

    Nordbahnhofgelände

    Treffpunkt beim "Gasthaus zur Alm"

    Innstraße 16, 1020 Wien

     

    Lageplan

    https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=zwssw_9xAlnM.kyQYA4XMfUME

     

    Termine

    26. Juni - Führung: Treffpunkt 15.00 Uhr, U1 Praterstern, Ausgang Lassallestraße

    03. Juli - Videoführung

    12. Juli - Führung "Finnisage": Treffpunkt 15.00 Uhr, Straßenbahnstation "Am Tabor"

     

    Steffi Alte, Railbaord SL-1, 2015Udo Bohnenberger, seven necks of the fool, 2015Cäcilia Brown, Geräucherte Treppe, 2015; Mülltonne, 2015; Mistkübel, 2015Hugo Canoilas, And the new, unknown to me, 2015Ines Doujak, Ohne Titel, 2015Eva Engelbert, Modell Populus, 2015Peter Fritzenwallner, Plötzlich diese Übersicht! marker No.1-No.34, 2015Matthias Gabl, Keine Hoffnung - Kein Seil zum Erhängen, 2015Philip Gehmacher, Flagge, 2015Marcus Geiger, 2015Rafaella Isnit, P3x3, 2015Ludwig Kittinger, Zwischen Knochenkette und Schwimmbad, 2015Jakob Klima, Ohne Titel, 2015Philipp Köster, Entrée (90s D.), 2015Roland Kollnitz, Punto del Caffe, 2015Axel Koschier, Ohne Titel, 2015Sonia Leimer, Ohne Titel, 2015Thea Möller, NOIR, 2015Franz Mussner, PM10, 2015Flora Neuwirth, Früchtestillleben mit einem Amazonenpapagei, 1824/2015, 2015 (1995)Laurids Oder, Succession, 2015Sarah Ortmeyer, Rapid, 2015Philip Pichler, wetter, 2015Hans Schabus, Sturmglocke, 2015Leander Schönweger, Zwiegespräch, 2015Susanne Schwarz, LIFTED, 2015Eva Seiler, below the BQE, across from Libro and McDonalds, 2015Misha Stroj, Das Meer oder la liberación (del mar de Mondrian), nach Jusep Torres Campalans, über den berichtet wird von Max Aub, was wiederum verbreitet wird von Luis Camnitzer in Conceptualism in Latin American Art: Didactics of Liberation!, 2015Emil Wetter, Schmelzofen, 2015Eugen Wist, calisthenic dreaming, 2015Katrin Wojtowicz, Ohne Titel, 2015 Hannes Zebedin, Ein Stück Kohle aus der Nähe von Dhanbad, Indien. Werttransfer auf einem wertverändernden Areal, 2015<>

DI 28 APR 2015

  • Vortrag, 19 Uhr

    Hotel Charleroi

    BAUBESPRECHUNG

     

    Im November 2014 fand das fünfte Event von HOTEL CHARLEROI - LA FORCE DU CHANGEMENT statt. Die Abteilung Skulptur und Raum, nahm an dem Event Teil, indem sie ein Tischtennisturnier veranstaltete. Anlässlich dieser Gegeneinladung im Skulpturinstitut bringt HOTEL CHARLEROI ein Gastgeschenk mit und lädt einen Gastvortragenden ein: Georg Petermichl (*1980, Österreich). Gemeinsam mit ihm werden Antworten auf offene Fragen gesucht, die das Projekt innerhalb der letzten fünf Jahren hervorgebracht hat. Farbbilder werden auch gezeigt.

     

    HOTEL CHARLEROI (gegründet 2010, Belgien) ist ein angewandtes Rechercheprojekt, das sich mit der postindustriellen belgischen Stadt Charleroi beschäftigt. Seit fünf Jahren organisieren die Künstler Adrien Tirtiaux (*1980, Belgien), Antoine Turillon (*1982, Frankreich) und Hannes Zebedin (*1976, Österreich) jährlich Künstlerresidenzen und öffentliche Events in verschiedenen Vierteln und Gebäuden der Stadt. Für die geladenen Künstler und HOTEL CHARLEROI dient die Stadt als Laboratorium für Kunst im Öffentlichen Raum, um über die wechselvollen Umstrukturierungen der letzten Jahrzehnte zu reflektieren und mögliche Zukunftsszenarien für lokale und globale Kulturpolitik zu erfinden.

     

SO 19 APR 2015

  • Turnier, 15 Uhr

    Stanislaus Medan

    Anmeldungen: 15 Uhr oder raumtennis@gmail.com

    Turnierbeginn: 16 Uhr

    Teilnahmebedingungen: Weißes Hemd und kurze Hosen

     

    Organisiert von Stanislaus Medan

     

    Das Turnier RAUM TENNIS wird mit speziell von Stanislaus Medan angefertigten Tischtennisschlägern gespielt. Fundament für das Turnier ist die Tischtenniskultur Ende des 19. Jahrhunderts. Das Raum-Tennis, eine zu dieser Zeit neue Sportart, war Technikern wie Künstlern gleichermaßen Forschungsgebiet. In den folgenden Jahrzehnten wurden Schläger aus unterschiedlichsten Formen und Materialien (Pergament, Schmirgelpapier, Kork, Aluminium, Leder, Schaumstoff u.v.m.) hergestellt. Als Salonspiel der englischen Gesellschaft konkurrierte es mit typischen Spielen wie Billard und Backgammon. Heute hat sich das Tischtennisspiel zu einem Extremsport entwickelt, der freie, experimentelle oder künstlerische Zugang hat an Bedeutung verloren. Im Mittelpunkt des Turniers stehen neu entworfene Schläger, die, in ihrer unterschiedlichen, der Effektivität des Spiels teilweise entgegensteuernden Materialität, der leistungsorientierten Struktur eines Turniers gegenüberstehen. Marmor, Stein und Eisen bricht.

     

    Stanislaus Medan , geboren 1988 in Graz, lebt und arbeitet in Wien, Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien, seit 2013 Mitglied des Wiener Tischtennis Verbands.

     

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DI 16 DEZ 2014

  • Gespräch, 19 Uhr

    Manisha Jothady, Christoph Meier, Franz Part, Hans Schabus

    Bitte nie sagen: Das ist langweilig, das kenne ich schon.

    Das ist die größte Katastrophe! Immer wieder sagen:

    Ich habe keine Ahnung, ich möchte das noch einmal erleben.

    Heinz von Förster

     

    Anlässlich der Ausstellung Schule von Franz Part moderiert Manisha Jothady ein Gespräch zwischen Christoph Meier, Franz Part und Hans Schabus über Varianten der Wiederholung in Kunst, Lehre und Gesellschaft. Was ist eigentlich eine Replik? Warum ist das Nachmachen so wichtig? Wie steht es dann um die Autorschaft? Drehen wir uns alle im Kreis? Und was treibt uns immer wieder vor die Tür?

     

    Im Rahmen des Gesprächs werden Fotografien von Hannes Böck projiziert, die Franz Parts Repliken im Schulgebäude zeigen.

     

    Manisha Jothady (* 1971) lebt als freischaffende Kunstkritikerin in Wien. Neben Beiträgen für Tageszeitungen und Kunstzeitschriften hat sie zahlreiche Texte für Ausstellungskataloge und Künstlermonografien verfasst. 2013 und 2014 war sie als Projektleiterin des von departure, dem Kreativzentrum der Wirtschaftsagentur Wien, organisierten Galerienfestivals „curated by_vienna“ tätig.

     

    Christoph Meier (* 1980) lebt und arbeitet in Wien. Er studierte Architektur an der TU Wien sowie Textuelle Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Heimo Zobernig. Zuletzt waren seine Arbeiten in Einzelausstellungen in der Galleria Collicaligreggi, Catania, Italien; Sariev Contemporary, Plovdiv, Bulgarien; Galerie Kamm, Berlin, Deutschland zu sehen. Er nahm u.a. bei Gruppenausstellungen im Kunstverein Hamburg, Hamburg, Deutschland; in der Fondazione Brodbeck, Catania, Italien; im 21er-Haus, Wien; und in der Frac Auvergne, Clemont-Ferrand, Frankreich teil. Er ist Mitherausgeber und Mitbegründer des Künstler-Fanzines Black Pages.

     

    Franz Part wurde 1949 in Wien geboren und wuchs in Raabs an der Thaya auf. Von 1970 bis 1975 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Walter Eckert und Rudolf Hausner. Seine Arbeiten wurden ab 1975 u.a. in der Galerie Gabriel, Wien; Galerie Stadtpark, Krems; Galerie Schnittpunkt, Steyr; Neue Galerie, Wien; Schneiderei, Wien und im Kunstverein Horn, Horn gezeigt. Seit 1975 ist er Kunsterzieher am BG und BRG Waidhofen an der Thaya. Dort errichtete er ein Replikenmuseum, das sich über das gesamte Schulgebäude erstreckt. Außerdem ist Franz Part Mitglied der Galerie Stadtpark, Krems und war während der 1990er Jahre deren Obmann.

     

DI 18 NOV 2014

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Franz Part - Schule

    Franz Part ist Künstler. Bis vor kurzem unterrichtete er Bildnerische Erziehung am Gymnasium in Waidhofen an der Thaya. Über einen Zeitraum von nahezu 30 Jahren baute er viele Wegmarken der Kunst des 20. Jahrhunderts nach. Beuys, Duchamp, Man Ray, um einige Zentralgestirne zu nennen. Auf diese Weise vermittelte er zeitgenössische Kunst und verwickelte die SchülerInnen gleichzeitig in Fertigungsabläufe. Die Repliken platzierten Part und seine SchülerInnen in den Gängen, Stiegenhäusern und Aufenthaltsräumen des Gymnasiums. Der Schulbau wurde somit zu einem der größten und umfassendsten Schauräumen der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die SchülerInnen danken es ihm und bevölkern in überdurchschnittlichem Ausmaß kreative Berufe. Gleichsam zur Neugründung und zum Aufbau der neuen Abteilung Skulptur und Raum an der Universität für angewandte Kunst Wien zeigt das Skulpturinstitut nun Teile aus Franz Parts weltbewegter Sammlung.

     

    Franz Part wurde 1949 in Wien geboren und wuchs in Raabs an der Thaya, Niederösterreich, auf. Von 1970 bis 1975 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Walter Eckert und Rudolf Hausner. Seine Arbeiten wurden ab 1975 u.a. in der Galerie Gabriel, Wien; Galerie Stadtpark, Krems; Galerie Schnittpunkt, Steyr; Neue Galerie, Wien; Schneiderei, Wien und im Kunstverein Horn, Horn gezeigt. Seit 1975 ist er Kunsterzieher am BG und BRG Waidhofen an der Thaya, Niederösterreich. Dort errichtete er ein Replikenmuseum, das sich über das gesamte Schulgebäude erstreckt. Außerdem ist Franz Part Mitglied der Galerie Stadtpark, Krems und war während der 1990er Jahre deren Obmann.

     

    Die Ausstellung eröffnet am 18. November 2014 und läuft bis 16. Jänner 2015. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns unter info@skulpturinstitut.at oder +43(0)664 8260728. Unsere Öffnungszeiten lauten: Donnerstag, Freitag 14–18 Uhr.

     

    Alle gezeigten Repliken entstanden zwischen 1985 und 1995.

    Fotos © Stefan Lux

     

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MO 03 NOV 2014

  • Vortrag, 19 Uhr

    Chris Sharp

    Manners of matter

     

    Chris Sharp erläutert seine kuratorische Praxis und referiert über Themengebiete wie die Spezifizität des Mediums, Dreidimensionalität, den menschlichen Körper, Bild und (Im)Materialität. Der Vortrag wird anhand seiner jüngsten Ausstellungen bildlich veranschaulicht, insbesondere Manners of Matter, Salzburger Kunstverein/Musée du château des ducs de Wurtemberg, Montbéliard, Frankreich (2014); Le Mouvement, ko-kuratiert mit Gianni Jetzer, Biel/Bienne, Schweiz (2014); und The Registry of Promise (2014–15) an unterschiedlichen Ausstellungsorten.

     

    Chris Sharp (*1974, USA) lebt und arbeitet als Autor und freier Kurator in Mexico City. Dort leitet er gemeinsam mit dem Künstler Martin Soto Climent den Projektraum Lulu. Zusammen mit Gianni Jetzer kuratierte er die 12. Ausgabe der Schweizerischen Plastikausstellungen Biel mit dem Titel Le Mouvement in Biel/Bienne, Schweiz. Derzeit kuratiert er die Ausstellungsreihe The Registry of Promise in der Fondazione Giuliani, Rom; Le Parc St. Léger, Pogues-les-Eaux, Frankreich; Le Crédac, Ivry-sur-Seine, Frankreich; und De Vleeshal, Middelburg, Holland. Er ist freier Redakteur des Kaleidoscope magazine und Redakteur bei Art Review. Zudem schreibt er u.a. für Artforum, Fillip, Afterall, Mousse, Metropolis M, Spike, Camera Austria, artpress und Art-Agenda.

     

    Dieser Vortrag wird auf Englisch gehalten.

     

DI 24 JUN 2014

  • Vortrag, 19 Uhr

    Sonia Leimer

    Space Junk

     

    Sonia Leimer beschäftigt sich mit dem konkreten physischen Raum und seinem Verhältnis zur künstlerischen Inszenierung. Sie verhandelt in ihren künstlerischen Arbeiten Fragen nach den Grundlagen unserer Wahrnehmung, die sich auf der Basis individueller, historischer und medial geprägter Erfahrungsmuster bilden. Dabei vereint sie Elemente aus den Bereichen Film und Architektur und verknüpft eine konzeptuelle Herangehensweise mit einer teils minimalistischen Formensprache. Die Materialien, denen sich Leimer annimmt, zeichnen sich durch die ihrem Kontext impliziten Bedeutungen aus, verändern jedoch im Transformationsprozess der Arbeit ihren Status. In komplexer Art und Weise greifen in Sonia Leimers künstlerischer Praxis die Kategorien Raum und Zeit sowie die Frage nach der Bedeutung des Materials im Kontext seiner konzeptuellen Bearbeitung ineinander.

     

    Sonia Leimer geb. 1977 in Meran, Italien, lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien.

     

    Ausstellungen (Auswahl): 2014 Galerie Barbara Gross, München, LAMOA, LA Museum of Art Los Angeles, Austrian Cultural Forum London / New York; 2013 5th Moscow Biennale, Wien Museum,  ABC Berlin | 2012 Artothek, Köln, Galerie Nächst St. Stephan, Rosemarie Schwarzwälder, Wien, Museion, Bozen; MAK Center for Art and Architecture, Los Angeles; 2011 Kunstverein Basis, Frankfurt/M.; 2010 BAWAG Contemporary, Wien, Salzburger Kunstverein, Salzburg, Galerie im Taxispalais, Innsbruck, Triennale Linz; 2008 Manifesta 7, Rovereto; 2006 Kerava Museum, Helsinki.

     

    Die StudentInnen des Skulpturinstituts sind eingeladen, für die jeweiligen Veranstaltungsabende performative Interventionen zu entwickeln. Dieses Mal wird uns eine Performance von Joseph Knierzinger aus der Abteilung Digitale Kunst / Ruth Schnell gezeigt.

     

DI 27 MAI 2014

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Ein Plan reicht uns nicht aus

    Linda Berger

    Sebastian Doplbaur

    Georg Feierfeil

    Peter Hoiß

    Nana Mandl

    Lukas Matuschek

    Julia Rohn

     

    Die teilnehmenden KünstlerInnen sind StudentInnen des Skulpturinstituts und entstammen den Abteilungen Digitale Kunst / Ruth Schnell, Fotografie / Gabriele Rothemann, Grafik und Druckgrafik / Jan Svenungsson, Malerei, Malerei und Animationsfilm / Judith Eisler und Transmediale Kunst / Brigitte Kowanz des Instituts für Bildende und Mediale Kunst.

     

    Fotos © Peter Hoiß

     

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MO 12 MAI 2014

  • Lesung / Gespräch, 19 Uhr

    Jakob Lena Knebl

    There are more things

     

    Ein Frühlingsabend. Eine Erzählung von Jorge Luis Borges. Objekte. Begehren. Objektophilie. Wo beginnt ein Ding eine Skulptur zu werden und welchen Bezug hat sie zu mir? Wir sind Henkel. Das Leben der Dinge. Mich gibt es nicht. Aber was mich beruhigt: Die Realität ist eine Fälschung unter vielen.

    Eine Lesung? Präsentation ganz sicher! Ich nehme meine neue Tasse mit. Irgendjemand hat sie vor langer Zeit restauriert. Metallklammern halten den Bruch im Porzellan zusammen. Mary Shelly. Ich liebe sie.

     

    Jakob Lena Knebl wurde 1970 in Baden, Österreich geboren. Die/der KünstlerIn studierte Mode an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Raf Simons sowie textuelle Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Heimo Zobernig. Knebls Arbeiten und Performances waren zuletzt unter anderem in folgenden Ausstellungen zu sehen: There are more things, Tiroler Künstlerschaft, Innsbruck; Look at me, Centre of Contemporary Art, Torun, Polen; Sculpture me, Kunstraum Niederösterreich, Wien; Schwule Sau, Morzinplatz, KÖR, Wien; An eye on a Disposition of a Cloud, Salzburger Kunstverein, Salzburg; Erfinde dich selbst, Kunstverein Wolfsburg, Wolfsburg, Deutschland; The only performances that make it all the way, Künstlerhaus Graz, Graz. Die/der KünstlerIn lebt und arbeitet in Wien.

     

DO 27 MAR 2014

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Wir gehen mit dem Kopf

    Hallo,

    "Gelücke" ist mittelhochdeutsch und bedeutet Glück.

    Stellen wir die Lücke dar.

    Eine Lücke zwischen Ausstellungstitel und Ausstellung.

    Wir gehen mit dem Kopf.

    Wir sind nicht nur einmal sondern zweimal gegangen.

    Wir gingen nicht nur mit den Beinen,

    unseren Kopf haben wir auch immer eingepackt gehabt.

    beste Grüße

    Stephanie

     

    0946010

    Nicoleta Auersperg

    Nouria Behloul

    Stephan Genser

    Stephanie Kaiser

    Josef Knierzinger

    Gudarz Moradi

     

    Die teilnehmenden KünstlerInnen sind StudentInnen des Skulpturinstituts und entstammen den Abteilungen Bühnengestaltung / Bernhard Kleber, Digitale Kunst / Ruth Schnell, Grafik und Druckgrafik / Jan Svenungsson, Malerei, TransArts und Transmediale Kunst / Brigitte Kowanz des Instituts für Bildende und Mediale Kunst.

     

    Fotos © Peter Hoiß

     

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MO 27 JAN 2014

  • Vortrag, 19 Uhr

    Thomas Edlinger

    Anlässlich der derzeitigen Ausstellung Episode einer Fortschreibung von Werner Würtinger hält Thomas Edlinger einen Vortrag mit dem Titel

     

    Wem gehört die Stadt?

     

    Zur Geschichte der Kunst im öffentlichen Raum in Wien und ihrer Gegenwart in Istanbul.

     

    Von der Drop-Sculpture zur performativen Installation, von der temporären Intervention bis zur Stadtteilentwicklung von unten, von der Urbanismusforschung bis zur Ästhetik der Demo: Der Institutionalisierung der Kunst im öffentlichen Raum korrespondiert die Ausdifferenzierung ihrer Formen und Ziele. Sie findet in urbanen Räumen statt, die nach der griffigen Formulierung Michel de Certeaus nicht nur Orte sind, mit denen man etwas macht, sondern auch Orte, die etwas mit einem machen.

     

    Thomas Edlinger arbeitet als Radiomacher, Journalist, Autor und fallweise als Kurator. Von 2002 bis 2004 war er Kurator im O.K. Centrum für Gegenwartskunst, Linz, von 2004 bis 2006 Kurator im Kunstmuseum Lentos, Linz. Ab 2009 war er als Lehrbeauftragter am Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz tätig, derzeit an der FH Joanneum in Graz im Bereich Informationsdesign. Letzte Ausstellungen: Hauntings – Ghost Box Media, Medienturm Graz, gemeinsam mit Christian Höller, 2011; Vollmilch. Der Bart als Zeichen, Kunstmuseum Lentos, Linz, 2012. Aktuelle Publikation: In Anführungszeichen. Glanz und Elend der Political Correctness, gemeinsam mit Matthias Dusini, 2012. Thomas Edlinger lebt in Wien.

     

    Die StudentInnen des Skulpturinstituts sind eingeladen, für die jeweiligen Veranstaltungsabende performative Interventionen zu entwickeln. Linda Berger , Studentin der Abteilung Grafik und Druckgrafik / Jan Svenungsson, zeigt zu Beginn dieses Abends ihre performative Intervention EINE HOCH ZWEI . Im Anschluss daran präsentiert Julia Rohn , Studentin der Abteilung Fotografie / Gabriele Rothemann, eine Performance mit dem Titel RA .

     

MO 13 JAN 2014

  • Vortrag, 19 Uhr

    David Quigley

    Anlässlich der derzeitigen Ausstellung Episode einer Fortschreibung von Werner Würtinger hält David Quigley einen Vortrag mit dem Titel 7 Scenes - Werner Würtinger.

     

    Der Vortrag gliedert sich in folgende Szenen:

     

    1) Wir wissen nicht was Skulptur ist.

    2) Ich habe sie gefragt, ob sie jemals Gänsehaut von einer Skulptur bekommen hat--ob das überhaupt möglich ist so von einer Skulptur beeindruckt oder bewegt zu werden, dass man Gänsehaut spürt oder weint…

    3) Über einen Aufsatz aus dem Jahr 1967 von Theodor W. Adorno über Fritz Wotruba

    4) 2 Texte von Marc Adrian

    5) Stephen Mathewson on the Sankei Stereo Entertainer Organ

    6) Über Geselligkeit, Post-Geselligkeit, Otto Kobalek und ein Cover

    7) Reflexionen über den Tod der Metaebene (reading the "American Sculpture" issue of Artforum from June 1967)

     

    Während des Vortrags wird eine Auswahl von Arbeiten von StudentInnen, 1980 - 2003 aus dem ca. 8000 Stück umfassenden Diaarchiv von Werner Würtinger projiziert. Das Diaarchiv ist eine Leihgabe des Universitätsarchivs der Akademie der bildenden Künste Wien. Mit Dank an Dr. Eva Schober und Heimo Zobernig.

     

    David Quigley ist Professor für Kulturtheorie an der Merz Akademie, Stuttgart. Er hält regelmäßig Vorträge zuletzt The History of Art #1 in der Galerie 5020, Salzburg, The History of Art #2 auf Schallplatte im Kunstverein Baden, The History of Art #3 im Rahmen der Sommerakademie Salzburg, sowie u.a. Vorträge im Museo Nacional de Arte Reina Sofia, Madrid; an der University of London; im Kunstverein Hamburg; der Secession, Wien und im Künstlerhaus Salzburg. Er publizierte eine Monografie über Carl Einstein, sowie Zeitschriftenbeiträge für Afterall, Spike Art Quarterly, Multitudes und diverse Katalog- und Buchbeiträge. David Quigley lebt in Wien.

     

    Die StudentInnen des Skulpturinstituts sind eingeladen, für die jeweiligen Veranstaltungsabende performative Interventionen zu entwickeln. Nicoleta Auersperg ist Studentin der Abteilung TransArts und zeigt als ersten Programmpunkt des Abends ihre Performance Materialwaage. Im Anschluss an den Vortrag präsentiert Stephanie H. M. Kaiser ihre die Mann Studie. Sie ist Studentin der Abteilung Malerei.

     

MO 16 DEZ 2013

  • Gespräch, 19 Uhr

    Brigitte Huck, Kathrin Rhomberg, Werner Würtinger

    Unter dem Titel Pendelbewegungen sprechen Brigitte Huck und Kathrin Rhomberg mit Werner Würtinger über Aspekte gesellschaftspolitischen und sozialen Handelns im künstlerischen Vorgehen.

     

    Brigitte Huck ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kunstkritikerin. Sie arbeitete im Dept. of Drawings, Museum of Modern Art, New York; war Ausstellungskuratorin im MAK, Wien und ist  Expertin am Dorotheum, Wien. Seit 1993 ist sie als freie Kuratorin in Wien tätig. Sie kuratierte Projekte für die Biennale von São Paulo, Brasilien; museum in progress, Wien; Public Art Lower Austria, NÖ; KÖR, Wien; kunstzürich, Zürich; Sigmund Freud Museum, Wien; BAWAG Foundation und BAWAG Contemporary, Wien; evn Sammlung, Maria Enzersdorf. Sie schreibt u.a. für ARTFORUM, Parnass und springerin. Sie ist korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession.

     

    Kathrin Rhomberg studierte Kunstgeschichte und klassische Archäologie und arbeitete von 1990 bis 2001 als Kuratorin und Leiterin des Ausstellungsbüros in der Secession, Wien. Von 2002 bis 2007 Geschäftsführende Direktorin des Kölnischen Kunstvereins, Köln. Kuratierte zuletzt u.a. Petrit Halilaj, Kosovarischer Pavilion, 55. Biennale von Venedig, 2013; Christoph Schlingensief. Fear of the Core of Things, BAK, basis voor aktuele kunst, Utrecht, 2012 und Galerija Nova, Zagreb, 2012; 6. Berlin Biennale, 2010; Roman Ondák – Loop, Slowakisch und Tschechischer Pavillon, 53. Biennale von Venedig, 2009; Ion Grigorescu. In the Body of the Victim 1969–2008, Museum of Modern Art, Warschau, 2009. Rhomberg ist Lehrbeauftragte der Akademie der bildenden Künste Wien.

     

    Die StudentInnen des Skulpturinstituts sind eingeladen, für die jeweiligen Veranstaltungsabende performative Interventionen zu entwickeln. Erster Programmpunkt dieses Abends ist Kinetik #1 aus dem Werkkomplex Die Gerade Linie von Peter Hoiß. Peter Hoiß ist Student der Abteilung Fotografie / Gabriele Rothemann an der Universität für angewandte Kunst Wien.

     

DI 26 NOV 2013

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Werner Würtinger - Episode einer Fortschreibung

    Eine Zigarettenschachtel ist Skulptur

    ist Kirche ist Folie.

    Eine Kirche ist Skulptur

    ist Kostüm ist Foto.

    Ein Bildhauer ist Architekt ist Poet ist Bohemien

    ist Kostümbildner ist Bildhauer.

    Werner Würtinger ist Otto Kobalek ist Fritz Wotruba.

     

    Kunst ist Essenz ihres gesellschaftspolitischen Umfelds. In seiner Arbeit öffnet und erweitert Werner Würtinger ihre Wirkungskraft aus unterschiedlichen Positionen und Perspektiven, sein Begehren liegt im Forcieren der kulturellen Kommunikation.

     

    Werner Würtinger wurde 1941 in Hallein, Salzburg geboren. Von 1959 bis 1964 studierte er Bildhauerei bei Fritz Wotruba an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Als Mitglied der Secession war er Initiator der Jungen Szene, einer Ausstellungsreihe der Secession, die ihr Augenmerk auf junge österreichische Künstler legte. Von 1995 bis 1999 stand er der Secession als Präsident vor. Zudem war er von 1975 bis 2003 lehrend an der Akademie der Bildenden Künste tätig. Zuletzt waren seine künstlerischen Arbeiten in der Secession, Wien (2002), dem Kölnischen Kunstverein, Köln (2003) und der Galerie 5020, Salzburg (2006) zu sehen. Er lebt und arbeitet in Wien.

     

    Fotos: Peter Hoiß

     

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MI 05 JUN 2013

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Aufstellung

    Gruppenausstellung der StudentInnen des Skulpturinstituts im Sommersemester 2013

     

    Johanna Binder

    Emanuel Ehgartner

    Simon Goritschnig

    Flora Hauser

    Camilla Hägebarth

    Lukas Janitsch

    Oliver Kowacz

    Philipp Köster

    Cornelia Lein

    Maria Mäser

    Benjamin Nachtigall

    Gert Resinger

    Janine Schranz

    Simon Sramek

    Céline Struger

    Thomas Streitfellner

    Julia Tazreiter

     

    Die StudentInnen entstammen den Abteilungen Bühnengestaltung / Bernhard Kleber, Digitale Kunst / Ruth Schnell, Fotografie / Gabriele Rothemann, Grafik und Druckgrafik / Jan Svenungsson, Malerei / Johanna Kandl, Malerei und Animationsfilm / Judith Eisler, TransArts und Transmediale Kunst / Brigitte Kowanz des Instituts für Bildende und Mediale Kunst.

     

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DO 24 JAN 2013

  • Ausstellungseröffnung, 19 Uhr

    Gruppenausstellung der StudentInnen des Skulpturinstituts im Wintersemester 2012/2013

     

    Kerstin Borchert

    Bartosz Dolhun

    Melanie Ender

    Philipp Friedrich

    Peter Fritzenwallner

    Marie-France Goerens

    Michael Heindl

    Alfred Lenz

    Marta Masternak

    Matthias Noggler

    Hannah Rosa Öllinger

    Manfred Rainer

    Karl Salzmann

    Konrad Strutz

    Anna Vasof

    Eugen Wist

    Reinhold Zisser

     

    Die StudentInnen kommen aus den Abteilungen Bühnengestaltung / Bernhard Kleber, Digitale Kunst / Ruth Schnell, Fotografie / Gabriele Rothemann, Grafik und Druckgrafik / Jan Svenungsson, Malerei / Johanna Kandl, Malerei und Animationsfilm / Judith Eisler, TransArts und Transmediale Kunst / Brigitte Kowanz des Instituts für Bildende und Mediale Kunst.

     

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